Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
acidum acetylsalicylicum
Melisana AG
N02BA01
acidum acetylsalicylicum
Pulver zum Einnehmen
Säure acetylsalicylicum 500 mg, aspartamum, arom.: vanillinum und bergamottae aetheroleum und andere, excipiens zu Staub.
D
Synthetika
Analgetikum, Antipyretikum
2016-07-08
PATIENTENINFORMATION Alca-Direct Was ist Alca-Direct und wann wird es angewendet? Alca-Direct ist ein Pulver zum Einnehmen. Es enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Alca-Direct wird bei Erwachsenen angewendet zur kurzfristigen Behandlung (maximal 3 Tage) von leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern und Rückenschmerzen, sowie zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Bei Jugendlichen ab 12 Jahren darf Alca-Direct nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl angewendet werden (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Alca-Direct Vorsicht geboten?“). Was sollte dazu beachtet werden? Alca-Direct darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden, ausser auf ärztliche Verschreibung. Schmerzmittel soIlen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztIichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt/von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass die Iang dauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Bei salzarmer Diät müssen Sie beachten, dass ein Sachet Alca-Direct 23 mg Natrium enthält. Wann darf Alca-Direct nicht angewendet werden? ln folgenden Fällen dürfen Sie AIca-Direct nicht anwenden: -wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten; -wenn Sie schwanger sin Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Alca-Direct Zusammensetzung Wirkstoff: Acidum acetylsalicylicum, Hilfsstoffe: Aspartamum, Arom.: Vanillinum, Bergamottae aetheroleum et alia (limon), Mannitol, excipiens ad pulverem pro charta, enthält Natriumverbindungen. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Pulver zum Einnehmen. 1 Beutel enthält: Acidum acetylsalicylicum 500 mg. Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten Behandlung von leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen). Symptomatische Behandlung von Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Jugendliche ab 12 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Alca-Direct ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen zugelassen. Dosierung / Anwendung Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg: Übliche Einzeldosis: 1-2 Sachets (entspr. 0.5–1 g Acetylsalicylsäure) Übliches Applikationsintervall: alle 4-8 Stunden Maximale Tagesdosis: 6 Sachets Alca-Direct direkt in den Mund auf die Zunge geben. Das Pulver löst sich im Speichel auf und kann dann geschluckt werden. Falls gewünscht, kann etwas Flüssigkeit nachgetrunken werden. Alca-Direct sollte nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden. Bei Kindern unter 12 Jahren darf Alca-Direct nicht angewendet werden. Kontraindikationen -Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung -Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika -Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen -Hämorrhagische Diathese -Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) -Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites) -Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV) -Kombination mit Methotrexat in Lesen Sie das vollständige Dokument