Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Acetylcystein
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
acetylcysteine
Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Teil 1 - Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen; Acetylcystein (00388) 600 Milligramm
Einnehmen nach Auflösen
erloschen
1993-10-23
FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels ACC akut 600 Heißgetränk, Granulat Wirkstoff: Acetylcystein 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Apothekenpflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels _3.1_ _Stoff- oder Indikationsgruppe_ Mukolytikum, Expektorans _3.2_ _Arzneilich wirksame Bestandteile_ 1 Beutel mit 3 g Granulat enthält 600 mg Acetylcystein. _3.3_ _Sonstige Bestandteile_ Ascorbinsäure Saccharin-Natrium 2 H 2 O Sucrose Aromastoffe Hinweis für Diabetiker 1 Beutel mit 3 g Granulat enthält 0,17 BE. 4. Anwendungsgebiete Zur Anwendung bei Erkrankungen der Luftwege im Rahmen einer akuten Erkältungskrankheit, wenn diese mit vermehrter Schleimbildung und erschwertem Abhusten verbunden sind. Hinweis Wenn sich die Erkrankung nach einer Woche nicht gebessert oder sogar verschlechtert hat, ist ein Arzt aufzusuchen. 5. Gegenanzeigen ACC akut 600 Heißgetränk sollte nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Acetylcystein. ACC akut 600 Heißgetränk sollte wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 1 Jahr darf Acetylcystein nur bei lebenswichtiger Indikation und strengster ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Acetylcystein darf bei Kindern unter 2 Jahren nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit Da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein in Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte ACC akut 600 Heißgetränk in dieser Zeit nicht eingenommen werden. Untersuchungen am Tier (Kaninchen, Ratten) ergaben keinen Hinweis auf ein teratogenes Potential der Substanz. 6. Nebenwirkungen Sehr vereinzelt können Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Weiterhin wurde in seltenen Fällen über das Auftreten von Stomatitis, Kopfschmerzen und Tinnitus berichtet. Einzelberichten zufolge wurden nach Acetylcystein-Gabe allergische Reaktionen beobachtet, z. B. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Rash, Bronchospastik, Tachykardie und Blutdr Lesen Sie das vollständige Dokument