Land: Tyskland
Sprog: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Timololmaleat
URSAPHARM Arzneimittel GmbH (3091196)
S01ED01
Timolol maleate
Augentropfen
Timololmaleat (12113) 6,84 Milligramm
Eintropfen in den Bindehautsack
verlängert
1993-03-25
G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N : I N F O R M A T I O N F Ü R D E N A N W E N D E R TIMO-COMOD 0,5 % AUGENTROPFEN Wirkstoff: Timololmaleat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. o Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. o Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. o Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. o Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Timo-COMOD 0,5 % und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Timo-COMOD 0,5 % beachten? 3. Wie ist Timo-COMOD 0,5 % anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Timo-COMOD 0,5 % aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST TIMO-COMOD 0,5 % UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Timo-COMOD 0,5 % wird bei Erkrankungen des Auges angewendet, bei denen der Augeninnendruck gesenkt werden soll. Timo-COMOD 0,5 % wird angewendet bei erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension) grünem Star (chronisches Weitwinkelglaukom) grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON TIMO-COMOD 0,5 % BEACHTEN? TIMO-COMOD 0,5 % DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN , wenn Sie allergisch gegen Timololmaleat, Beta-Blocker oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind oder wenn eine der folgenden Erkrankungen vorliegt: erhöhte Reaktionsbereitschaft der Atemwege (bronchiale Hyperreagibilität) bestehendes oder au Læs hele dokumentet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS TIMO-COMOD 0,1 % AUGENTROPFEN TIMO-COMOD 0,25 % AUGENTROPFEN TIMO-COMOD 0,5 % AUGENTROPFEN 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Timo-COMOD 0,1 % 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 1,37 mg entsprechend Timolol 1,0 mg Timo-COMOD 0,25 % 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 3,42 mg entsprechend Timolol 2,5 mg Timo-COMOD 0,5 % 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 6,84 mg entsprechend Timolol 5 mg Diese Arzneimittel enthalten jeweils 133,6 mg Phosphate pro 10 ml entsprechend 13,36 mg/ml. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Stand: März 2020 3. DARREICHUNGSFORM Augentropfen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von • erhöhtem Augeninnendruck (okuläre Hypertension) • grünem Star (chronisches Weitwinkelglaukom) • grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) • kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Therapie beginnt in der Regel mit 2- mal täglich 1 Tropfen 0,1 % Timolol- Augentropfen. Bei Bedarf kann die Dosis auf 2-mal täglich 1 Tropfen 0,25 % oder 0,5 % Timolol-Augentropfen gesteigert werden. Art der Anwendung Zur Anwendung am Auge. TIMO-COMOD 0,1 %/0,25 %/0,5 % Bei der Druckeinstellung ist zu beachten, dass die anfängliche Drucksenkung bis zu 50 % betragen kann und es danach zu einer Wirkungsabnahme kommen kann (Tachyphylaxie). Nach 3-12 Monaten stabilisiert sich die Druckreduktion. Eine regelmäßige Druckkontrolle ist daher besonders in den ersten Tagen nach Ansetzen von Timolol- Augentropfen wichtig. Bei oraler Gabe von ß-Rezeptorblockern ist mit einer Drucksenkung am Auge zu rechnen, daher ist zu überprüfen, ob eine lokale Anwendung von Timolol-Augentropfen dann noch notwendig ist. Besteht schon eine systemische Gabe von ß- Rezeptorblockern, so ist der zusätzliche Effekt topisch verabreichter Mittel allerdings meist geringer. Bei Patienten mit stark pigmentierter Iri Læs hele dokumentet