Land: Tyskland
Sprog: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tetryzolinhydrochlorid
Pharma Wernigerode GmbH (4000072)
Tetryzolinhydrochlorid
Nasentropfen, Lösung
Tetryzolinhydrochlorid (05159) 0,1 Gramm
Eintropfen in die Nase
erloschen
1998-08-26
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SANOPINWERN T NASENTROPFEN WIRKSTOFF: TETRYZOLINHYDROCHLORID 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG (Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 100 g enthalten: 0,10 g Tetryzolinhydrochlorid 1 Tropfen (ca. 0,02 g) = 0,02mg Tetryzolinhydrochlorid. 3. DARREICHUNGSFORM Nasentropfen, Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei - Schnupfen und Heuschnupfen, - Nasopharyngitis (Nasen-Rachen-Entzündung), - Entzündung der Nasennebenhöhlen, - Untersuchungen zur Krankheitserkennung und - Eingriffen zur Behandlung. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Es werden in der Regel dreimal täglich 2 bis 3 Tropfen Sanopinwern T Nasentropfen bei zurückgelegtem Kopf in jedes Nasenloch appliziert, wobei die Anwendung nicht häufiger als alle drei Stunden erfolgen soll. Die Nasentropfen sollten ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 3 bis 5 Tage genom- men werden. Eine erneute Gabe darf erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. 4.3 GEGENANZEIGEN Sanopinwern T Nasentropfen darf nicht angewendet werden bei - Rhinitis sicca, - Kindern unter 6 Jahren und 2 - Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. Sanopinwern T Nasentropfen sollte nicht angewendet werden bei - schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie oder Phäochromozytom), - Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose oder Diabetes), - Behandlung mit Monoaminoxidase-Hemmern und anderen potentiell blutdruckstei- gernden Medikamenten sowie - Glaukom (insbesondere Engwinkelglaukom). Die Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und bei höherer Dosierung darf nur unter ärztli- cher Kontrolle erfolgen. Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kin- dern, sind zu vermeiden. 4.4 WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Die Anwendung bei Glaukom, insbesondere bei Engwinkelglaukom, darf nur mit besonderer Vor Læs hele dokumentet