Land: Tyskland
Sprog: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dextran ((mit Kennziffer gemäß INN.L16: mittlere Molmasse M = Kennziffer x 1000 g/mol)); Natriumchlorid
BioPhausia AB (8025092)
Dextran, Sodium Chloride
Infusionslösung
Dextran ((mit Kennziffer gemäß INN.L16: mittlere Molmasse M = Kennziffer x 1000 g/mol)) (02012) 60 Gramm; Natriumchlorid (00211) 75 Gramm
Infusion intravenös
erloschen
1999-09-03
F ACHINFORMATION (Z USAMMENFASSUNG D ER M ERKMALE D ES A RZNEIMITTELS / SPC) 1 B EZEICHNUNG D ES A RZNEIMITTELS RescueFlow , Infusionslösung 2 Q UALITATIVE U ND Q UANTITATIVE Z USAMMENSETZUNG 1000 ml enthalten arzneilich wirksame Bestandteile: Dextran 70 zur Injektion 60 g Natriumchlorid 75 g Sonstige Bestandteile siehe unter 6.1 pH: 3.5-7.0 3 D ARREICHUNGSFORM Infusionslösung (klar und farblos). 4 K LINISCHE A NGABEN 4.1. ANWENDUNGSGEBIETE Initiale Behandlung von Hypovolämie mit Hypotonie infolge eines Traumas. 4.2. DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG RescueFlow Infusionslösung wird als Initialtherapie einmalig in einer Dosis von 250 ml als Schnellinfusion innerhalb von 2 bis 5 Minuten verabreicht, sobald Atmung und Blutungen stabilisiert sind. Unmittelbar im Anschluss müssen isotone Lösungen zugeführt werden, deren Dosierung sich nach dem klinischen Zustand des Patienten richtet. 4.3. GEGENANZEIGEN Bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen Bestandteile oder einen der Hilfsstoffe. Ende der Schwangerschaft (siehe Punkt 4.6.) 4.4 WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die die Blutgerinnung beeinflussen, sind die Gerinnungsparameter zu überwachen. Dextran in einer Dosierung von mehr als 1,5 g/kg Körpergewicht beeinträchtigt die Blutgerinnung; die in RescueFlow Infusionslösung enthaltene Menge Dextran 70 (15 g) ist hierfür nicht ausreichend. Bei intensiver Volumentherapie können jedoch die Gerinnungsfaktoren so stark verdünnt werden, dass Hämostasestörungen auftreten. Da RescueFlow Infusionslösung ein potenter Plasmaexpander ist, ist bei Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz Vorsicht geboten. Bei Diabetikern mit hyperosmolaler Hyperglykämie sollten hypertone Lösungen nur mit Vorsicht angewendet werden. Liegt diese Stoffwechselentgleisung vor oder besteht der Verdacht auf ihr Vorliegen, sollte die Volumensubstitution in anderer Form erfolgen. In Patienten mit chronischer Niereninsuffizien Læs hele dokumentet