Land: Tyskland
Sprog: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Acetazolamid-Natrium
Mercury Pharmaceuticals Limited
Acetazolamide Sodium
Trockensubstanz
Acetazolamid-Natrium 500.mg
gültig
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DIAMOX PARENTERAL 500 mg Lyophilisat zur Herstellung einer Injektionslösung Wirkstoff: Acetazolamid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME / ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Was ist Diamox parenteral und wofür wird es angewendet? Was müssen Sie vor der Anwendung von Diamox parenteral beachten? Wie ist Diamox parenteral anzuwenden? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie ist Diamox parenteral aufzubewahren? Weitere Informationen 1. WAS IST DIAMOX PARENTERAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Acetazolamid ist ein Hemmer des Enzyms Carboanhydrase aus der Stoffgruppe der Sulfonamide. Diamox parenteral wird angewendet bei: Glaukom (grüner Star), Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose (Atmungsschwäche mit Übersäurerung des Blutes), Epilepsie. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON DIAMOX PARENTERAL BEACHTEN? DIAMOX PARENTERAL DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, 1/9 wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetazolamid (Sulfonamid) oder einen der sonstigen Bestandteile von Diamox parenteral sind. wenn Sie bestimmte Störungen im Elektrolyt- und Säure- Basen-Haushalt (erniedrigte Natrium- und Kaliumblutspiegel), haben wenn Sie an hyperchlorämischer Azidose, schweren Nieren- und Leber- erkrankungen, eingeschränkter Leberfuntion einschließlich Leberzirrhose (narbigbindegewebige Umwand Læs hele dokumentet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS DIAMOX 250 mg Tabletten DIAMOX PARENTERAL 500 mg Lyophilisat zur Herstellung einer Injektionslösung Wirkstoff: Acetazolamid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Diamox, Tabletten: 1 Tablette enthält 250 mg Acetazolamid Diamox parenteral: 1 Iniektionsflasche mit Trockensubstanz enthält 549,45 mg Acetazolamid-Natrium entsprechend 500 mg Acetazolamid Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Diamox: Tabletten Diamox parenteral: Trockensubstanz 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Diamox; Tabletten: Glaukom, Ödeme unterschiedlicher Genese, Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose, Epilepsie. Diamox parenteral: Glaukom, Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose, Epilepsie. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Glaukom: _AKUTER _Glaukomanfall: 500 mg Acetazolamid i.v. oder als Anfangsdosis 500 mg oral (2 Tabletten) gefolgt von 125 mg bis 250 mg oral (1/2 bis 1 Tablette) alle 4 Stunden. _Dauermedikation:_ 125 mg bis 500 mg (1/2 bis 2 Tabletten) täglich. _Langzeittherapie:_ _2 _x 250 mg täglich bis 2 x 500 mg täglich. 1/8 Eine Erhöhung der Tagesdosis über 1 Gramm führt im Allgemeinen bei Verwendung von Diamox retard Kapseln nicht zu einer Wirkungssteigerung. Wird ausnahmsweise mit der zweimaligen täglichen Gabe von Diamox retard Kapseln kein ausreichender therapeutischer Effekt erzielt, so kann die Behandlung mit Diamox Tabletten oder Diamox parenteral in höheren Dosen erfolgreich sein. Ödeme: Anfangsdosis bei Erwachsenen 250 - 375 mg (1 - 1 1/2 Tabletten) einmal pro Tag (morgens). Die besten Ergebnisse werden oft mit einer Dosis von 250 - 375 mg täglich über 2 Tage erzielt (danach 1 Tag Pause) - oder mit derselben Tagesdosis, gegeben an jedem 2.-3. Tag. Eine Erhöhung der Dosis führt nicht zu einer Steigerung der Diurese, kann aber das Auftreten von Müdigkeit oder von Parästhesien fördern. Dagegen f Læs hele dokumentet