Země: Švýcarsko
Jazyk: němčina
Zdroj: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
allopurinolum
Streuli Pharma AG
M04AA01
allopurinolum
Tabletten
allopurinolum 100 mg, lactosum monohydricum 66.2 mg, solani amylum, gelatina, glycerolum (85 per centum), talcum, carmellosum natricum conexum corresp. natrium max. 0.27 mg, magnesii stearas, ricini oleum hydrogenatum, pro compresso.
B
Synthetika
Urikostatikum
zugelassen
1983-06-01
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Uriconorm® Tabletten Streuli Pharma AG Was ist Uriconorm und wann wird es angewendet? Uriconorm senkt die Harnsäure in Blut und Urin. Es wird bei Gicht, d.h. bei Ablagerungen von Harnsäurekristallen in Haut, Gelenken und Niere, sowie bei anderen Krankheiten, die eine therapiebedürftige Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Blut hervorrufen, angewendet. Uriconorm darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut beruhen auf einer Stoffwechselstörung, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, z.B. durch Überernährung. Es ist daher auf ein Idealgewicht und eine gemischte, abwechslungsreiche Kost zu achten. Zu meiden sind Alkohol und Innereien. Bei Nierensteinen ist auf eine grosse Trinkmenge zu achten. Wann darf Uriconorm nicht eingenommen werden? Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Allopurinol oder einem Hilfsstoff von Uriconorm. Wann ist bei der Einnahme von Uriconorm Vorsicht geboten? Bei bekannter, schwerer Nieren- und/oder Leberkrankheit ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten und es bedarf einer besonderen Überwachung durch den Arzt bzw. die Ärztin, um die günstigste Dosierung zu finden. Schwere Hautausschläge (Hypersensibilitätssyndrom, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse) wurden beobachtet bei der Anwendung von Allopurinol. Häufig sind die Ausschläge begleitet von Entzündungen im Mund, im Rachen, an der Nase, an den Genitalien sowie von Bindehautentzündung (rote und geschwollene Augen). Diesen schw Přečtěte si celý dokument
FACHINFORMATION Uriconorm® Tabletten Streuli Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Allopurinolum Hilfsstoffe: Excipiens pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Uriconorm 100 mg Tabletten (teilbar): 100 mg Allopurinolum. Uriconorm 300 mg Tabletten (teilbar): 300 mg Allopurinolum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Uriconorm ist indiziert zur Verminderung der Bildung von Uraten/Harnsäure, wenn bereits Urate/Harnsäure abgelagert wurde (z.B. bei Gichtarthritis, Hauttophi und Nephrolithiasis) oder wenn ein vorhersehbares klinisches Risiko besteht (z.B. Malignombehandlung, die zur akuten Harnsäure- Nephropathie führen kann). Solche Urat-/Harnsäure-Ablagerungen werden beobachtet bei: idiopathischer Gicht, Harnsäurelithiasis, akuter Harnsäure-Nephropathie, Neoplasien und Myeloproliferationen mit erhöhtem Zellzerfall, wobei der Uratspiegel spontan oder nach Chemotherapie erhöht sein kann; und bei Überproduktion von Harnsäure infolge Enzymdefekt: Hypoxanthinguaninphosphoribosyl- Transferase (Lesch-Nyhan-Syndrom), Glucose-6-phosphatase (Glycogenspeicherkrankheit), Phosphoribosylpyrophosphat-Synthetase, Phosphoribosylpyrophosphat-Transferase, Adeninphosphoribosyl-Transferase. Uriconorm ist indiziert zur Behandlung bei Nierensteinen, bedingt durch Mangel an Phosphoribosyl- Transferase. Uriconorm wird auch angewendet zur Behandlung rezidivierender Kalzium-Oxalatsteine, wenn gleichzeitig eine Hyperurikosurie vorliegt und wenn Trinkkuren und Diät versagen. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung beim Erwachsenen Die Behandlung mit Uriconorm sollte mit einer niedrigen Dosierung beginnen, z.B. 100 mg täglich, um das Risiko von Nebenwirkungen herabzusetzen. Die Dosis soll nur erhöht werden, wenn die Einstellung des Serumurates unbefriedigend ist. Besondere Vorsicht ist erforderlich bei eingeschränkter Nierenfunktion (vgl. «Niereninsuffizienz» unter «Dosierung/Anwendung»). Das folgende Dosierungsschema wird vorgeschlagen: Leichte Fälle: 100-200 mg täglich. Mittelschwere Fälle: 300-600 mg tä Přečtěte si celý dokument