Země: Švýcarsko
Jazyk: němčina
Zdroj: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
tramadoli hydrochloridum, paracetamolum
Mepha Pharma AG
N02AX52
tramadoli hydrochloridum, paracetamolum
Filmtabletten
tramadoli hydrochloridum 37.5 mg, paracetamolum 325 mg, excipiens pro compresso obducto.
Synthetika human
Analgetikum
2016-01-06
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Actavis Switzerland AG Tramadol/Paracetamol Actavis Actavis Switzerland AG Was ist Tramadol/Paracetamol Actavis und wann wird es angewendet? Tramadol/Paracetamol Actavis wird oral verabreicht und enthält Tramadol und Paracetamol. Beide Wirkstoffe sind Schmerzmittel. Tramadol/Paracetamol Actavis lindert Schmerzen. Die Schmerzen können mässig bis schwer sein und verschiedene Ursachen haben. Tramadol/Paracetamol Actavis darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewandt werden. Was sollte dazu beachtet werden? Tramadol/Paracetamol Actavis ist ein stark wirksames Schmerzmittel, das bei längerem Gebrauch zu Gewöhnung und Abhängigkeit führen kann. Befolgen Sie bitte genau die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vorgeschriebene Dosierung und Behandlungsdauer. Wann darf Tramadol/Paracetamol Actavis nicht eingenommen werden? Tramadol/Paracetamol Actavis darf nicht eingenommen werden: ·Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Tramadol, anderen opioidähnlichen Arzneimitteln (wie z.B. Codein) und/oder Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). ·Bei akuten Vergiftungen mit Alkohol, Schlafmitteln, Schmerzmitteln oder Psychopharmaka (Arzneimittel mit Wirkungen auf Stimmungslage und Gefühlsleben). ·Wenn Sie Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer: Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder von Parkinson-Erkrankung) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben. ·Wenn Sie schwere Leber- oder Nierenprobleme haben. ·Wenn Sie an Epilepsie leiden oder in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten, oder wenn bei Ihnen ein bekanntes Risiko für Krampfanfälle besteht (beispielsweise Kopftrauma, Alkohol- und Drogenentzug, Entzündungen des zentralen Nervensystems). ·Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit). ·Als Ersatztherapie bei opioidabhängigen Patienten oder Patientinnen, da e Přečtěte si celý dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Actavis Switzerland AG Tramadol/Paracetamol Actavis Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Tramadoli hydrochloridum, Paracetamolum. Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 37,5 mg Tramadolhydrochlorid und 325 mg Paracetamol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Tramadol/Paracetamol Actavis ist für die symptomatische Behandlung mässiger bis starker Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika bestimmt (siehe auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»). Dosierung/Anwendung Die Filmtabletten dürfen nicht geteilt oder zerkaut werden, sondern müssen ganz mit ausreichend Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Tramadol/Paracetamol Actavis sollte bei Patienten angewendet werden, für welche eine Kombination von Tramadol und Paracetamol notwendig ist. Die Dosierung sollte der Schmerzintensität und individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich sollte die niedrigste analgetisch wirksame Dosierung gewählt werden. Die Gesamtdosis von 8 Filmtabletten (entsprechend 300 mg Tramadol und 2600 mg Paracetamol) pro Tag darf nicht überschritten werden. Ein Dosierungsintervall von 4-6 Stunden sollte nicht unterschritten werden. Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahren 1 bis 2 Filmtabletten alle 4 bis 6 Stunden zur Schmerzlinderung nach Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 8 Filmtabletten (entsprechend 300 mg Tramadolhydrochlorid und 2600 mg Paracetamol) pro Tag. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tramadol/Paracetamol Actavis bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wurde noch nicht untersucht. Eine Behandlung dieser Patientengruppe ist daher nicht empfehlenswert. Patienten mit Nieren-und Lebererkrankungen Bei Patienten mit Nieren- und/oder Leberinsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert, somit kann die Wirkdauer von Tramadol verlängert sein. Gegebenenfalls sollt Přečtěte si celý dokument