Země: Švýcarsko
Jazyk: němčina
Zdroj: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
pyridostigmini bromidum
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
N07AA02
pyridostigmini bromidum
Dragees
pyridostigmini bromidum 60 mg, maydis amylum, magnesii stearas, amylum pregelificatum, povidonum K 30, silica colloidalis anhydrica, talcum, Überzug: acaciae gummi, paraffinum perliquidum, paraffinum solidum, oryzae amylum, saccharum 161,569 mg, talcum, E 172 (rubrum), E 172 (flavum) pro compresso obducto.
B
Synthetika
Vagotonicum, Antimyasthenicum
zugelassen
1953-12-19
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Mestinon® Dragées/Tabletten MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH Was ist Mestinon und wann wird es angewendet? Dieses Präparat hemmt den Abbau von Acetylcholin, einem natürlichen Überträgerstoff, zum Beispiel von Nervenimpulsen, auf die Muskulatur. Durch diese Abbauhemmung wird die Wirkung von Acetylcholin verstärkt, was eine Aktivierung der Muskulatur bestimmter innerer Organe, wie des Darms, sowie eine Leistungsverbesserung im Falle von krankhafter Muskelschwäche bewirkt. Die Wirkung von Mestinon tritt schonend ein, verläuft gleichmässig, dauert verhältnismässig lange an und klingt allmählich ab. Mestinon wird vom Arzt bzw. von der Ärztin bei gewissen Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems verordnet, zum Beispiel bei Darmlähmung und dadurch bedingter Verstopfung. Bei krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis pseudoparalytica) behebt Mestinon die Funktionsstörungen und lindert die Beschwerden. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Mestinon nicht angewendet werden? Mestinon darf nicht angewendet werden ·bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung, ·bei Verschluss der Verdauungs- oder Harnwege. Wann ist bei der Einnahme von Mestinon Vorsicht geboten? Bei folgenden Erkrankungen muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin das erhöhte Risiko für unerwünschte Wirkungen gegen den Nutzen der Behandlung besonders sorgfältig abwägen: ·bei allen Zuständen, die von einer Verkrampfung der Bronchien in der Lunge begleitet sind, wie z.B. bei Entzündungen der Bronchien oder Asth Přečtěte si celý dokument
FACHINFORMATION Mestinon®/- retard MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Pyridostigminbromid. Hilfsstoffe: Tabletten: Lactose, Excipiens pro compresso. Dragées: Saccharose, Excipiens pro compresso obducto. Retardtabletten: Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Tablette enthält 10 mg Pyridostigminbromid. 1 Dragée enthält 60 mg Pyridostigminbromid. 1 Retardtablette enthält 180 mg Pyridostigminbromid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Tabletten, Dragées: Darmatonie, atonische Obstipation. Myasthenia gravis. Retardtabletten: Myasthenia gravis. Dosierung/Anwendung Erwachsene Darmatonie, atonische Obstipation Tabletten, Dragées: 1 Dragée in zweckmässigen Intervallen, z.B. alle 4 Stunden. Zentrale und periphere Paresen (versuchsweise) Tabletten, Dragées: 1-6 Dragées tgl., je nach Schwere des Falles. Myasthenia gravis Tabletten, Dragées: 1-3 Dragées 2-4× tgl., eventuell höhere Dosen. Retardtabletten: Zweimal täglich 1 bis 3 Retardtabletten. Spezielle Dosierungsanweisungen Tabletten, Dragées: Bei der Behandlung ist zu beachten, dass sich die volle Wirkung allmählich einstellt, in der Regel innerhalb 15-30 Minuten. Ältere Patienten Keine speziellen Dosierungsanweisungen. Patienten mit Lebererkrankungen Keine speziellen Dosierungsanweisungen. Patienten mit Nierenerkrankungen Pyridostigmin wird grösstenteils unverändert über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen, die mit einer Einschränkung der renalen Clearance einhergehen, können deshalb tiefere Dosen angezeigt sein. Die Dosis soll stets der Wirkung angepasst werden. Pädiatrie Die 10 mg Tablette ist für die Anwendung in der Pädiatrie nicht geeignet. Die altersgerechte Dosisstärke sollte individuell unter GMP Bedingungen (z.B. in einer Spitalapotheke) hergestellt werden. Bei Verwendung in der Pädiatrie muss die erforderliche Dosierung sorgfältig austitriert werden. Bei neonataler Myasthenie wird meistens eine Behandlung mit Neostigmin (Prostigmi Přečtěte si celý dokument