País: Àustria
Idioma: alemany
Font: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PHENYLPROPANOLAMIN HYDROCHLORID
Alfasan Nederland B.V.
QG04BX91
PHENYLPROPANOLAMINE HYDROCHLORIDE
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2023-09-14
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Uriphex 50 mg/ml, Lösung zum Eingeben für Hunde 2. ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFF: Phenylpropanolamin 40,28 mg (entsprechend 50 mg Phenylpropanolaminhydrochlorid) SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) Eine farblose bis gelb-bräunliche visköse Lösung zum Eingeben. 3. ZIELTIERART(EN) Hund (Hündin). 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung der Harninkontinenz infolge einer Schließmuskelschwäche der Harnröhre bei der Hündin. Die Wirksamkeit ist nur bei ovariohysterektomierten Hündinnen geprüft worden. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren, die mit nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmstoffen behandelt werden. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Bei Hündinnen unter einem Jahr sollte vor der Behandlung die Möglichkeit von anatomischen Missbildungen als Ursache für die Harninkontinenz in Betracht gezogen werden. Das Tierarzneimittel ist für die Behandlung von unerwünschtem Harnabsatz aufgrund von Verhaltensstörungen ungeeignet. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Phenylpropanolamin, ein Sympathomimetikum, kann das Herz-Kreislauf-System, insbesondere den Blutdruck und die Herzfrequenz, beeinflussen und sollte daher bei Tieren mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden. 2 Die Anwendung bei Hunden mit Hyperthyreose sollte mit Vorsicht erfolgen, da das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht ist. Vorsicht ist bei der Behandlung von Tieren mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz, Diabetes mellitus, Hyperadrenokortizismus, Glaukom oder anderen Stoffwechselstörungen geboten. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Phenylpropanolaminhydrochlorid ist bei Einnahme höherer Dosen toxisch. Zu den Nebenwirkungen können Schwindel, Kopfschmerzen, Übel Llegiu el document complet
[Version 9, 11/2022] ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Uriphex 50 mg/ml, Lösung zum Eingeben für Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFF: Phenylpropanolamin 40,28 mg (entsprechend 50 mg Phenylpropanolaminhydrochlorid) SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) Eine farblose bis gelb-bräunliche visköse Lösung zum Eingeben. 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Hund (Hündin). 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Zur Behandlung der Harninkontinenz infolge einer Schließmuskelschwäche der Harnröhre bei der Hündin. Die Wirksamkeit ist nur bei ovariohysterektomierten Hündinnen geprüft worden. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren, die mit nicht-selektiven Monoaminoxidase-Hemmstoffen behandelt werden. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Bei Hündinnen unter einem Jahr sollte vor der Behandlung die Möglichkeit von anatomischen Missbildungen als Ursache für die Harninkontinenz in Betracht gezogen werden. Das Tierarzneimittel ist für die Behandlung von unerwünschtem Harnabsatz aufgrund von Verhaltensstörungen ungeeignet. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Phenylpropanolamin, ein Sympathomimetikum, kann das Herz-Kreislauf-System, insbesondere den Blutdruck und die Herzfrequenz, beeinflussen und sollte daher bei Tieren mit Herz- Kreislauf-Erkrankungen mit Vorsicht angewendet werden. Die Anwendung bei Hunden mit Hyperthyreose sollte mit Vorsicht erfolgen, da das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht ist. Vorsicht ist bei der Behandlung von Tieren mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz, Diabetes mellitus, Hyperadrenokortizismus, Glaukom oder anderen Stoffwechselstörungen geboten. Besondere Vorsich Llegiu el document complet