Gefrorenes Frischplasma (SHA)

País: Alemanya

Idioma: alemany

Font: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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20-02-2008

ingredients actius:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Disponible des:

Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH (8054857)

Designació comuna internacional (DCI):

Clotting-active plasma from humans

formulario farmacéutico:

Infusionslösung

Composición:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,7 Milliliter

Vía de administración:

Infusion intravenös

Estat d'Autorització:

verlängert

Data d'autorització:

1996-10-18

Informació per a l'usuari

                                1/4
Institut für Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin
Diakonieklinikum Schwäbisch Hall
Diakoniestraße 10
74523 Schwäbisch Hall
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma (SHA)
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung
bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders
bei
schwerem
Leberparenchymschaden
oder
im
Rahmen
einer
disseminierten
intravasalen
Gerinnung
(DIC). In jedem Fall hat die Behandlung der ursächlichen Krankheit
Priorität. Da eine DIC
immer eine Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis,
Schock, Polytrauma)
darstellt, sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen
verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine
Gabe
von
GFP
ist
nicht
angezeigt
als
Volumen-,
Eiweiß-
und
Albuminersatz,
zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis
230
µm
transfundiert.
In
Ausnahmefällen
können
auch
AB0-kompatible
Plasmen
(s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden,
dem Zustand des Patienten entsprechend ist der Kreislauf zu
kontrollieren. Werden mehr als 50
ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine zusätzliche Gabe von
Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation geachtet und
die Transfusionsgesc
                                
                                Llegiu el document complet
                                
                            

Fitxa tècnica

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Institut für Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin
Diakonieklinikum Schwäbisch Hall
Diakoniestraße 10
74523 Schwäbisch Hall
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma (SHA)
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung
bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders
bei
schwerem
Leberparenchymschaden
oder
im
Rahmen
einer
disseminierten
intravasalen
Gerinnung
(DIC). In jedem Fall hat die Behandlung der ursächlichen Krankheit
Priorität. Da eine DIC
immer eine Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis,
Schock, Polytrauma)
darstellt, sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen
verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine
Gabe
von
GFP
ist
nicht
angezeigt
als
Volumen-,
Eiweiß-
und
Albuminersatz,
zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis
230
µm
transfundiert.
In
Ausnahmefällen
können
auch
AB0-kompatible
Plasmen
(s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden,
dem Zustand des Patienten entsprechend ist der Kreislauf zu
kontrollieren. Werden mehr als 50
ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine zusätzliche Gabe von
Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation geachtet und
die Transfusionsgesc
                                
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