Gefrorenes Frischplasma NRW Herzzentrum (mit ACD)

País: Alemanya

Idioma: alemany

Font: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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28-07-2010

ingredients actius:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Disponible des:

Herz- und Diabeteszentrum NRW Institut f Laboratoriums- und Transfusionsmedizin (3350108)

Designació comuna internacional (DCI):

Clotting-active plasma from humans

formulario farmacéutico:

Infusionslösung

Composición:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,8 Milliliter

Vía de administración:

Infusion intravenös

Estat d'Autorització:

verlängert

Data d'autorització:

1998-03-11

Informació per a l'usuari

                                UNI.BLUTSPENDEDIENST OWL
INSTITUT FÜR LABORATORIUMS- UND TRANSFUSIONSMEDIZIN
HERZ- UND DIABETESZENTRUM NORDRHEIN-WESTFALEN
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
1
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
GEFRORENES FRISCHPLASMA
NRW HERZZENTRUM (MIT ACD)
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blu-
tungsneigung oder einer manifesten Blutung bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders bei schwerem Leberparenchymscha-
den
oder
im
Rahmen
einer disseminierten in-
travasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da
eine
DIC
immer
eine
Komplikation
einer
schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock,
Polytrauma) darstellt, sollte GFP nicht ohne Be-
handlung der zugrunde liegenden Pathomecha-
nismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI -
Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-,
Eiweiß- und Albuminersatz, zur Immunglobulinsubsti-
tution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyper-
hydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät
mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert. In Ausnahmefällen können auch AB0-
kompatible
Plasmen
(s.
Querschnitts-Leitlinien)
transfundiert werden. Es sollte in der Regel schnell
infundiert werden, dem Zustand des Patienten ent-
sprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden
mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist
eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf An-
zeich
                                
                                Llegiu el document complet
                                
                            

Fitxa tècnica

                                UNI.BLUTSPENDEDIENST OWL
INSTITUT FÜR LABORATORIUMS- UND TRANSFUSIONSMEDIZIN
HERZ- UND DIABETESZENTRUM NORDRHEIN-WESTFALEN
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
1
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
GEFRORENES FRISCHPLASMA
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
GEFRORENES FRISCHPLASMA
NRW HERZZENTRUM (MIT ACD)
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blu-
tungsneigung oder einer manifesten Blutung bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders bei schwerem Leberparenchymscha-
den
oder
im
Rahmen
einer disseminierten in-
travasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da
eine
DIC
immer
eine
Komplikation
einer
schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock,
Polytrauma) darstellt, sollte GFP nicht ohne Be-
handlung der zugrunde liegenden Pathomecha-
nismen verabreicht werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V – und / oder Faktor XI -
Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-,
Eiweiß- und Albuminersatz, zur Immunglobulinsubsti-
tution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyper-
hydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät
mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert. In Ausnahmefällen können auch AB0-
kompatible
Plasmen
(s.
Querschnitts-Leitlinien)
transfundiert werden. Es sollte in der Regel schnell
infundiert werden, dem Zustand des Patienten ent-
sprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren. Werden
mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist
eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf An-
zeich
                                
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