Erythrozytenkonzentrat HH PAGGSM

País: Alemanya

Idioma: alemany

Font: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fitxa tècnica Fitxa tècnica (SPC)
28-11-2019

ingredients actius:

Erythrozyten vom Menschen

Disponible des:

ZIT - Zentralinstitut für Transfusionsmedizin GmbH (4600116)

Designació comuna internacional (DCI):

Erythrocytes from humans

formulario farmacéutico:

Suspension

Composición:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter pro Milliliter

Vía de administración:

Infusion intravenös

Estat d'Autorització:

verlängert

Data d'autorització:

1999-01-11

Informació per a l'usuari

                                120203 GEBRAUCHS- UND FACHINFORMATION
EK
Dokument ID 151786
Revision: 04
Zentralinstitut für Transfusionsmedizin
GmbH
Stand:
Seite 1 von 4
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG Erythrozytenkonzentrat HH PAGGSM
B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine
universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist ab-
hängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut: - Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentrat-
traten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu
vermeiden.
-
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blut-
bestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät
mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Aus-
nahmefällen können auch sog. „majorkompatible“ Präparate
transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen. Bei
der Verabreichung sind die Zu-
fuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu
beachten. Die Transfusionsge-
schwindigkeit muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst
werden. Eine Erwärmung gekühl-
ter Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich,
Ausnahmen sin
                                
                                Llegiu el document complet
                                
                            

Fitxa tècnica

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EK
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Revision: 04
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GmbH
Stand:
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1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG Erythrozytenkonzentrat HH PAGGSM
B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine
universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit festlegen. Die Ursache der
Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine
kausale Therapie eingeleitet werden. Die
Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist ab-
hängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut: - Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:
-
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentrat-
traten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu
vermeiden.
-
Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blut-
bestandteile sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät
mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Aus-
nahmefällen können auch sog. „majorkompatible“ Präparate
transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen. Bei
der Verabreichung sind die Zu-
fuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu
beachten. Die Transfusionsge-
schwindigkeit muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst
werden. Eine Erwärmung gekühl-
ter Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich,
Ausnahmen sin
                                
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