País: Suïssa
Idioma: alemany
Font: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
bicalutamidum
Mepha Pharma AG
L02BB03
bicalutamidum
Filmtabletten
bicalutamidum 150 mg, pro compresso obducto.
Synthetik menschlichen
Prostatakarzinom
2009-02-25
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Actavis Switzerland AG Bicalutamid Actavis Actavis Switzerland AG Was ist Bicalutamid Actavis und wann wird es angewendet? Bicalutamid Actavis enthält den Wirkstoff Bicalutamid. Dieser blockiert die unerwünschte Wirkung der Androgene (männliche Sexualhormone) auf das Zellwachstum der Prostata. Bicalutamid Actavis in der Dosierung 50 mg wird angewendet zur Behandlung des fortgeschrittenen Prostatatumors mit Metastasen (Ableger) in Kombination mit anderer medikamentöser oder chirurgischer Behandlung. Bicalutamid Actavis in der Dosierung 150 mg wird eingesetzt zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen Prostatatumors ohne Metastasen (Ableger), sofern eine andere medikamentöse Behandlung, eine chirurgische Behandlung oder eine Bestrahlung nicht angewendet werden können oder als unterstützende Behandlung nach operativer Entfernung oder Bestrahlung. Bicalutamid Actavis darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin verwendet werden. Wann darf Bicalutamid Actavis nicht angewendet werden? Bicalutamid Actavis darf bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe nicht eingenommen werden. Bicalutamid Actavis darf nicht von Frauen eingenommen werden, dies gilt im Besonderen auch für schwangere oder stillende Frauen. Bicalutamid Actavis darf auch nicht von Kindern und Jugendlichen eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Bicalutamid Actavis Vorsicht geboten? Bei mässigen bis schweren Lebererkrankungen sollte Bicalutamid Actavis nur mit Vorsicht angewendet werden. Der Arzt oder die Ärztin wird deshalb eventuell vor und während der Therapie Ihre Leberfunktion überprüfen. Es kann sein, dass Bicalutamid Actavis die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärkt. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie solche Arzneimittel einnehmen müssen. Bicalutamid Actavis enthält den Hilfsstoff Laktose. Bei Patienten mit Laktoseunverträglichkeit ist deshalb Vorsicht geboten. We Llegiu el document complet
FACHINFORMATION Transferiert von Actavis Switzerland AG Bicalutamid Actavis Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Bicalutamid. Hilfsstoffe: Lactosum, excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten à 50 mg bzw. 150 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Bicalutamid Actavis (50 mg/Tag) in Kombination mit LHRH-Analoga oder Orchiektomie beim fortgeschrittenen, metastasierenden Prostatakarzinom (M1). Die Erfahrungen in Kombination mit chirurgischer Kastration sind beschränkt. Bicalutamid Actavis (150 mg/Tag) beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom (T3-4, jedes N, M0; T1-2, N+, M0) als Monotherapie, wenn die Standardtherapien radikale Prostatektomie, Radiotherapie, chirurgische oder medikamentöse Kastration nicht geeignet sind. Bicalutamid Actavis (150 mg/Tag) adjuvant nach radikaler Prostatektomie oder Strahlentherapie bei Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom und hohem Risiko einer Progression. Beim metastasierenden Prostatakarzinom soll die Monotherapie mit Bicalutamid Actavis 150 mg/Tag nicht angewendet werden. Dosierung/Anwendung Bicalutamid Actavis 50 mg (beim fortgeschrittenen, metastasierenden Prostatakarzinom) Die Dosierung bei erwachsenen Männern (inklusiv ältere) beträgt 50 mg einmal täglich unabhängig von einer Mahlzeit. Die Behandlung mit Bicalutamid Actavis soll gleichzeitig mit der Behandlung mit LHRH-Analoga beginnen. Bicalutamid Actavis 150 mg (beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom) Die Dosierung bei erwachsenen Männern (inklusiv ältere) beträgt 150 mg einmal täglich unabhängig von einer Mahlzeit. Dauer der Behandlung Die Anwendung von Bicalutamid Actavis kann solange fortgesetzt werden, wie Hinweise für ein therapeutisches Ansprechen vorliegen oder bis unerwünschte Wirkungen einen Therapieabbruch erforderlich machen. Spezielle Dosierungsanweisungen Bei leichten bis mittelschweren Nieren- und leichten Lebererkrankungen sind keine Dosierungsanpassungen notwendig. Bei Patienten mit mässigen bis sch Llegiu el document complet