Страна: Швейцария
Език: немски
Източник: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
trospii chloridum
Viatris Pharma GmbH
G04BD09
trospii chloridum
Dragees
trospii chloridum 20 mg, excipiens pro compresso Dunst.
B
Synthetika
Erkrankungen der Harnwege
zugelassen
1983-12-19
PATIENTENINFORMATION Spasmo-Urgenin® Neo MEDA Pharma GmbH Was ist Spasmo-Urgenin Neo und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Spasmo-Urgenin Neo enthält ein krampflösendes Mittel. Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Überfunktion des Harnblasenmuskels, die sich äussert in: ·häufigem Harndrang und gehäuften Blasenentleerungen tagsüber (sog. Pollakisurie), ·gehäuften Blasenentleerungen nachts (sog. Nykturie), ·zwanghaftem (imperativem) Harndrang, ·unfreiwilligem Harnabgang mit oder ohne Harndrang einhergehend. Was sollte dazu beachtet werden? Ein Dragée enthält 0.06 g verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis. Wann darf Spasmo-Urgenin Neo nicht eingenommen werden? Spasmo-Urgenin Neo darf nicht eingenommen werden: ·bei Darmverschluss, ·bei schwerer chronisch entzündlicher Darmerkrankung (schwere Colitis ulcerosa und schwerer Morbus Crohn), ·bei bestimmter Form einer Dickdarmerweiterung (sog. toxisches Megakolon), ·bei zu schnellem und unregelmässigem Herzschlag (sog. Tachyarrhythmie), ·bei Myasthenia gravis, einer neurologischen Erkrankung mit belastungsabhängiger Muskelschwäche, ·bei Engwinkelglaukom, einer bestimmten Form des grünen Stars, ·wenn die gehäuften Blasenentleerungen am Tag oder in der Nacht auf eine Herzschwäche oder eine gestörte Nierenfunktion zurückzuführen sind, ·bei Harnverhaltung (Unvermögen, die gefüllte Harnblase spontan zu entleeren), sowie bei Erkrankungen mit erhöhtem Risiko für Harnverhaltung (z.B. Prostatavergrösserung, Verengungen (Stenosen) im Bereich der Harnwege oder des Magen-Darm-Kanals), ·bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe. Wann ist bei der Einnahme von Spasmo-Urgenin Neo Vorsicht geboten? Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Spasmo-Urgenin Neo ist erforderlich bei Patienten mit: ·Abflussbehinderungen des Harns aus der Blase mit Unvermögen, die Blase vollständig zu entleeren (sog. Restharnbildung), ·Erkrankung des vegetativen Nervensystems (Teil des Nervensystem Прочетете целия документ
FACHINFORMATION Spasmo-Urgenin® Neo MEDA Pharma GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Trospiumchlorid. Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Saccharose, Weizenstärke, Mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Silicumdioxid, Povidon K29-32, Carboxymethylcellulose vernetzt-Natriumsalz, Palmitin-/Stearinsäure, Talk, Calciumcarbonat, Makrogol 8'000, Weisses Wachs, Carnaubawachs, Carboxymethylcellulose-Natrium, color.: E171 und E172. Ein Dragée enthält 0.06 g verwertbare Kohlenhydrate. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Dragée enthält 20 mg Trospiumchlorid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur symptomatischen Behandlung der Hyperaktivität des Detrusors, die sich klinisch äussert in häufigem Harndrang und gehäuften Blasenentleerungen tagsüber (Pollakisurie); gehäuften Blasenentleerungen nachts (Nykturie); zwanghaftem (imperativem) Harndrang; Harninkontinenz mit oder ohne Harndrang. Dosierung/Anwendung 2× täglich 1 Dragée (entsprechend 40 mg Trospiumchlorid täglich) unzerkaut mit einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten auf nüchternen Magen einnehmen. Die Dragées können nicht halbiert werden. Die Notwendigkeit einer Fortsetzung der Behandlung sollte in regelmässigen Abständen von 3– 6 Monaten überprüft werden. Spezielle Dosierungsempfehlungen Kinder/Jugendliche: Da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Spasmo-Urgenin Neo bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird eine Behandlung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen. Ältere Patienten: Spasmo-Urgenin Neo sollte bei älteren Patienten aufgrund eines erhöhten Risikos insbesondere für neurologische Nebenwirkungen mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist jedoch vermutlich nicht erforderlich. Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit leichter bis mässiger Einschränkung der Nierenfunktion (GFR >30 ml/min/1,73 m2) ist keine Dosisanpassung erforderlich, die Behandlung sollte jedoch unter besonderer Vorsicht erfolgen. Bei Patienten mit schwere Прочетете целия документ