البلد: سويسرا
اللغة: الألمانية
المصدر: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
sotaloli hydrochloridum
Mepha Pharma AG
C07AA07
sotaloli hydrochloridum
Tabletten
sotaloli hydrochloridum 80 mg, calcii hydrogenophosphas dihydricus, maydis amylum, talcum, povidonum, carboxymethylamylum natricum A corresp. natrium 0.17 mg, magnesii stearas, pro compresso.
B
Synthetika
Betarezeptorenblocker
zugelassen
1998-02-11
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Sotalol-Mepha® 80/160 Mepha Pharma AG Was ist Sotalol-Mepha und wann wird es angewendet? Sotalol-Mepha gehört zur Klasse der Betablocker; diese hemmen im Organismus die aktivierende Wirkung gewisser Hormone. Die Hemmwirkung führt zu einer Abnahme des Blutdrucks sowie zu einer Verminderung von Reizen am Herzen. Sotalol-Mepha wird verwendet: ·bei Herzrhythmusstörungen. Sotalol-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden. Wann darf Sotalol-Mepha nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden? Sotalol-Mepha darf nicht verwendet werden: ·bei Bronchialasthma, schwerem allergischem Schnupfen oder Kehlkopfödem; ·falls schon einmal eine Allergie bei Sotalol-Mepha-Einnahme aufgetreten ist, d.h. bei Überempfindlichkeit gegen Sotalol oder einen anderen Bestandteil der Tabletten; ·bei Herzkrankheiten mit verlangsamtem Puls (unter 50 Schlägen pro Minute) und ausgeprägter Herzschwäche; ·bei schweren Nierenfunktionsstörungen. Wann ist bei der Einnahme von Sotalol-Mepha Vorsicht geboten? Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen! Besondere Vorsicht ist geboten nach Alkoholkonsum. Bei nicht tolerierbar langsamem Puls (unter 50 Herzschlägen pro Minute) oder starkem Blutdruckabfall (Hypotonie) ist die Dosis vom Arzt bzw. der Ärztin anzupassen. Dies gilt auch, wenn Atembeschwerden (Dyspnoe) auftreten. Der Patient bzw. die Patientin soll auf keinen Fall Sotalol-Mepha selbst abrupt absetzen, da es sonst z اقرأ الوثيقة كاملة
FACHINFORMATION Sotalol-Mepha® 80/160, Tabletten Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Sotalolhydrochlorid 80 mg, 160 mg Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso Tabletten 160 mg: Farbstoff: Indigotin (E132) Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu: 80 mg, 160 mg Sotalolhydrochlorid, 160 mg: Farbstoff Indigotin (E132) Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Herzrhythmusstörungen ·Sinusale und supraventrikuläre Tachykardien. ·Behandlung und Prophylaxe lebensbedrohender oder prognostisch ungünstiger ventrikulärer Arrhythmien bei durch elektrophysiologische Stimulation oder Holter nachgewiesener Wirksamkeit. ·Vorhofflattern und -flimmern. Weitere Arrhythmien: Bei Arrhythmien aufgrund einer Kohlendioxyd-Akkumulation, exogener Katecholamine, einer Narkose bzw. eines Myokardinfarkts, die auf die übliche Behandlung nicht reagieren, kann Sotalol-Mepha verabreicht werden. Dosierung/Anwendung Erwachsene Die Tabletten sind vor den Mahlzeiten unverkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einzunehmen. Sotalol-Mepha sollte nicht zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da die Aufnahme des Wirkstoffes Sotalolhydrochlorid aus dem Magen-Darm-Trakt bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme (insbesondere Milch und Milchprodukte) vermindert sein kann. Sotalol-Mepha kann einmal oder mehrmals täglich verabreicht werden. Bei der Behandlung ventrikulärer Tachykardien empfiehlt sich eine Aufteilung der Tagesdosis in 2-3 Einzelgaben. Meist genügen 2 Einzelgaben. Die Anfangsdosis beträgt 80-160 mg pro Tag. Im Bedarfsfall kann die Dosis in wöchentlichen oder grösseren Abständen um jeweils 160 mg oder weniger gesteigert werden, bis der gewünschte Effekt (betreffs Arrhythmie, Blutdruck, Puls, Angina pectoris, Tremor) erreicht ist. Die optimale Dosis liegt zwischen 160 und 320 mg täglich; die am häufigsten verabreichte Dosierung liegt bei 320 mg täglich. Gewisse Patienten mit lebensbedrohlichen refraktären ventrikulären Arrhythmien können in seltenen Fällen bei normaler Nierenfunktion Dosierungen اقرأ الوثيقة كاملة