Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Buprenorphinhydrochlorid
EurimPharm Arzneimittel GmbH
Buprenorphine hydrochloride
Sublingualtablette
Buprenorphinhydrochlorid 8.64mg
gültig
G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER SUBUTEX ® 8 mg Wirkstoff: Buprenorphinhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 1. Was ist SUBUTEX ® 8 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von SUBUTEX ® 8 mg beachten? 3. Wie ist SUBUTEX ® 8 mg anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist SUBUTEX ® 8 mg aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST SUBUTEX ® 8 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? SUBUTEX ® 8 mg ist ein Mittel zur Behandlung der Opiatabhängigkeit. SUBUTEX ® 8 mg Sublingualtabletten sind für die Anwendung bei Patienten mit Opiat- (Narkoti- ka-) Abhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychotherapeutischer Maßnahmen bestimmt. Als partieller Opioid-Agonist/Antagonist ist Buprenorphin weniger stark wirksam als ein voller µ- Rezeptoragonist wie z.B. Methadon. Buprenorphin sollte daher insbesondere für die erste Substitutionstherapie von Opioidabhängigen mit kürzerer Dauer der Suchterkrankung und weniger verfestigten Suchterkrankungen eingesetzt werden. SUBUTEX ® 8 mg Sublingualtabletten sind zur Behandlung von Erwachsenen über 18 Jahren bestimmt, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben. SUBUTEX ® 8 mg Sublingualtabletten sollten unter Aufsicht eines Arztes verabreicht werden, der Erfahrung in der Behandlung Drogenabhängiger besitzt und, wann immer m Lesen Sie das vollständige Dokument
F A C H I N F O R M A T I O N (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SUBUTEX ® 0,4 mg SUBUTEX ® 2 mg SUBUTEX ® 8 mg Wirkstoff: Buprenorphinhydrochlorid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SUBUTEX ® 0,4 mg: 1 Sublingualtablette enthält: Buprenorphinhydrochlorid 0,432 mg (entsprechend 0,4 mg Buprenorphin) SUBUTEX ® 2 mg: 1 Sublingualtablette enthält: Buprenorphinhydrochlorid 2,16 mg (entsprechend 2 mg Buprenorphin) SUBUTEX ® 8 mg: 1 Sublingualtablette enthält: Buprenorphinhydrochlorid 8,64 mg (entsprechend 8 mg Buprenorphin) Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Sublingualtabletten 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE SUBUTEX ® * ) -Sublingualtabletten sind zur Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychotherapeutischer Maßnahmen bestimmt. Als partieller Opioid-Agonist/Antagonist ist Buprenorphin weniger stark wirksam als ein voller µ- Rezeptoragonist wie z.B. Methadon. Buprenorphin sollte daher insbesondere für die erste Substitutionstherapie von Opioidabhängigen mit kürzerer Dauer der Suchterkrankung und weniger verfestigten Suchterkrankungen eingesetzt werden. SUBUTEX ® -Sublingualtabletten sind zur Behandlung von Erwachsenen über 18 Jahren bestimmt, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben. _________________________________________________________________________________________ * ) Diese Bezeichnung steht für SUBUTEX ® 0,4 mg, SUBUTEX ® 2 mg und SUBUTEX ® 8 mg. SUBUTEX ® -Sublingualtabletten sollten unter Aufsicht eines Arztes verabreicht werden, der Erfahrung in der Behandlung Drogenabhängiger besitzt und, wann immer möglich, in Zentren erfolgen, die sich auf die Behandlung der Drogenabhängigkeit spezialisiert haben. Im Falle einer Take-Home-Verschreibung hat der Arzt dafür Sorge zu tragen, dass die aus der Mitgabe des Substitutionsmittels resultierenden Risiken einer Selbst- oder Fremdgefährdung so weit wie mö Lesen Sie das vollständige Dokument