Fursol Tabletten

País: Suíça

Língua: alemão

Origem: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Ingredientes ativos:

furosemidum

Disponível em:

Sandoz Pharmaceuticals AG

Código ATC:

C03CA01

DCI (Denominação Comum Internacional):

furosemidum

Forma farmacêutica:

Tabletten

Composição:

furosemidum 40 mg, excipiens pro compresso.

Classe:

B

Grupo terapêutico:

Synthetika

Área terapêutica:

Diureticum

Data de autorização:

1970-01-01

Folheto informativo - Bula

                                PATIENTENINFORMATION
Fursol®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Fursol und wann wird es angewendet?
Fursol, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes
Medikament, das
Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens,
der Leber, der Nieren oder
nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte
Harnausscheidung beginnt
etwa 1 Stunde nach Einnahme von Fursol und hält 6–8 Stunden an.
Fursol senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck,
dies wenn nötig zusammen mit
anderen blutdrucksenkenden Mitteln.
Fursol darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Behandlung mit Fursol bedarf der regelmässigen ärztlichen
Kontrolle.
Da die Anwendung von Fursol zu einem Absinken des Kaliumspiegels im
Blut führen kann, ist eine
kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten,
Blumenkohl, Spinat,
getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert.
Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium
angezeigt sein.
Wann darf Fursol nicht eingenommen werden?
Fursol darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender
Harnproduktion, bei
Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel
(z.B. infolge
längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen,
Leberfunktionsstörungen,
übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel,
reduziertem Blutvolumen
oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit
gegen Furosemid, Sulfonamide
und in der Stillzeit.
Wann ist bei der Einnahme von Fursol Vorsicht geboten?
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
·erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, die durch einen
bedeutenden Blutdruckabfall
besonders gefährdet wären (z.B. bei Patienten mit verengten
Herzkranzarterien oder Hirngefässen);
·einer Blutzuckerkrankheit (regelmässige Blutzuckerkontrolle);
·Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle);
·Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostataver
                                
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Características técnicas

                                FACHINFORMATION
Fursol®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Furosemidum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten (mit Bruchrille, teilbar) zu 40 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom
steht die Therapie der
Grunderkrankung im Vordergrund).
Ödeme infolge Verbrennungen.
Hypertonie leichten bis mittleren Grades.
Dosierung/Anwendung
Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten
werden, um den gewünschten
Effekt zu gewährleisten. Sowohl für die orale als auch für die
intravenöse Verabreichung beträgt die
empfohlene Maximaldosis 1'500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden
üblicherweise nur bei der i.v.
Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion
benötigt.
Orale Applikation, nüchtern
Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien
befolgt werden:
Im Allgemeinen wird beim Erwachsenen mit täglich ½–1–2 Tabletten
begonnen; Erhaltungsdosis ½–
1 Tablette täglich.
Hinweis auf die Art der Teilung: Teilung auf glatter Oberfläche,
durch Fingerdruck neben der Kerbe.
Säuglingen und Kindern wird Furosemid vornehmlich oral verabreicht.
Dosisempfehlung: 2 mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40
mg/Tag.
Art und Dauer der Anwendung
Die Tabletten sind nüchtern, unzerkaut, mit reichlich Flüssigkeit
einzunehmen.
Durch stark eingeschränkte Natriumzufuhr kann die
Glomerulumfiltrationsrate vermindert und die
diuretische Wirkung der Saluretika abgeschwächt werden. In diesen
Fällen kann durch
Kochsalzzugabe die diuretische Wirkung von Fursol erhöht werden.
Hinweise: Da die Anwendung von Fursol zu Hypokaliämien führen kann,
ist eine kaliumreiche Kost
(mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat,
getrocknete Früchte usw.)
immer zweckmässig. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution
von Kalium angezeigt
sein. In and
                                
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