Kraj: Niemcy
Język: niemiecki
Źródło: myHealthbox
Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Thrombozyten vom Menschen
2 x 10(11) bis 4 x 10(11) Thrombozyten/Standardpackung
Suspension
Transfusion
260 bis 360 ml Suspension im Kunststoffbeutel
Verschreibungspflichtig
Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär bedingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden
Verkehrsfähig
2015-07-07
Gebrauchsinformation und Fachinformation Thrombozyten-Poolkonzentrat UNI.BLUTSPENDEDIENST OWL INSTITUT FÜR LABORATORIUMS- UND TRANSFUSIONSMEDIZIN HERZ- UND DIABETESZENTRUM NORDRHEIN-WESTFALEN Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION THROMBOZYTEN-POOLKONZENTRAT 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS A) BEZEICHNUNG Human-Thrombozyten-Poolkonzentrat NRW Herzzentrum leukozytendepletiert B) STOFFGRUPPE Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion 2. ANWENDUNGSGEBIETE Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zur Behandlung einer Blutungsneigung, bedingt durch eine schwere Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungsstörungen, im Notfall auch bei Umsatzstörungen, jedoch nicht bei einer niedri- gen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Zufuhr von Plättchen eine Besserung der thrombozytär be- dingten Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlung zunächst deren Ursache abgeklärt werden. 3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG A) GEGENANZEIGEN Absolut: - Eine absolute Kontraindikation für Thrombozyten transfusionen gibt es nicht. Relativ: Bei potentiellen Empfängern eines Stammzell- transplantates (Knochenmark, periphere Stamm- zellen, Nabelschnurblut), z.B. bei Patienten mit aplastischen Anämien, Leukämien etc., ist die Gabe von Thrombozytenkonzentraten des Trans- plantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden. bekannten Überempfindlichkeiten des Empfän- gers gegen humane Plasmaproteine, bekannten Immunthrombozytopenien, posttransfusioneller Purpura, heparininduzierter Thrombozytopenie, kongenitalen Thrombozytenfunktionsstörungen, wie Thrombasthenie Glanzmann oder Bernard- Soulier-Syndrom. Przeczytaj cały dokument