Tasmar 100 mg Filmtabletten

Land: Zwitserland

Taal: Duits

Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Bijsluiter Bijsluiter (PIL)
01-04-2021
Productkenmerken Productkenmerken (SPC)
24-10-2018

Werkstoffen:

tolcaponum

Beschikbaar vanaf:

Viatris Pharma GmbH

ATC-code:

N04BX01

INN (Algemene Internationale Benaming):

tolcaponum

farmaceutische vorm:

Filmtabletten

Samenstelling:

tolcaponum 100 mg, calcii hydrogenophosphas, cellulosum microcristallinum, povidonum K 30, carboxymethylamylum natricum A, lactosum monohydricum 7.5 mg, talcum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, talcum, ethylcellulosum, triacetinum, natrii laurilsulfas, E 171, E 172 (flavum), pro compresso obducto corresp. natrium 0.43 mg.

klasse:

A

Therapeutische categorie:

Synthetika

Therapeutisch gebied:

Morbus Parkinson

Autorisatie-status:

zugelassen

Autorisatie datum:

1997-02-25

Bijsluiter

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Tasmar®
MEDA Pharma GmbH
Was ist Tasmar und wann wird es angewendet?
Tasmar wird zusammen mit Levodopa/Benserazid oder Levodopa/Carbidopa
zur Besserung Ihrer
Symptome der Parkinsonschen Krankheit verwendet.
Die Catechol-O-Methyltransferase (COMT, ein Enzym, das natürlich im
Körper vorkommt) baut
Levodopa, einen Wirkstoff von Levodopa/Benserazid und
Levodopa/Carbidopa, ab. Tolcapon, der
Wirkstoff von Tasmar, hemmt die COMT und verlangsamt den Abbau von
Levodopa. Das bedeutet,
dass Levodopa/Benserazid oder Levodopa/Carbidopa bei gemeinsamer Gabe
mit Tasmar besser wirken
können, sich die Anzeichen der Parkinsonschen Krankheit bei Ihnen
verbessern werden und Sie unter
Umständen weniger Levodopa/Benserazid oder Levodopa/Carbidopa
einnehmen müssen.
Tasmar darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin und
gemäss seinen oder ihren
Anweisungen eingenommen werden. Der Entscheid über die Behandlung mit
Tasmar wird von einem
Spezialisten gefällt.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Einnahme von Tasmar kann zu einer verstärkten Gelbfärbung des
Urins führen. Diese ist jedoch
unbedenklich.
Wann darf Tasmar nicht eingenommen werden?
Sie dürfen Tasmar nicht einnehmen,
·wenn Sie gegen Tolcapon oder einen der anderen Inhaltsstoffe
allergisch sind;
·wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine Störung der Leberfunktion
(erhöhte Leberenzymwerte)
haben. Eine Therapie mit Tasmar darf nicht begonnen werden bei
Patienten und Patientinnen mit
vorbestehender Lebererkrankung oder Störung der Leberfunktion
(Transaminasen-Test);
·
                                
                                Lees het volledige document
                                
                            

Productkenmerken

                                FACHINFORMATION
Tasmar®
MEDA Pharma GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Tolcaponum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat (wasserfrei), mikrokristalline
Cellulose, Povidon K30,
Natriumstärkeglykolat, Lactose-Monohydrat, Talk, Magnesiumstearat.
Filmüberzug: Hypromellose, Talk, gelbes Eisenoxid (E172),
Ethylcellulose, Titandioxid (E171),
Glycerintriacetat, Natriumdodecylsulfat.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Hellgelbe Filmtabletten à 100 mg Tolcaponum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Tasmar dient als Zusatztherapie bei Patienten mit Morbus Parkinson,
die mit einer Kombination
Levodopa/Benserazid oder Levodopa/Carbidopa alleine ungenügend
eingestellt sind. Aufgrund des
Risikos potentiell letaler akuter Leberschäden soll der Einsatz von
Tasmar auf Patienten beschränkt
bleiben, die fluktuierende Symptome aufweisen (On-Off-Phänomen) und
bei denen andere
Zusatztherapien wegen ungenügender Wirksamkeit oder schlechter
Verträglichkeit nicht in Frage
kommen. Tasmar ist abzusetzen, falls sich innerhalb von 3 Wochen nach
Therapiebeginn kein
deutlicher Behandlungserfolg (Symptombesserung) zeigt.
Der Entscheid für den Beginn einer Therapie mit Tasmar muss von einem
Neurologen getroffen
werden. Die Frage der Weiterführung einer Behandlung muss
regelmässig mit dem Neurologen
geprüft werden.
Information des Patienten
Wegen des Risikos eines akuten und unter Umständen tödlich
verlaufenden Leberversagens müssen
alle Patienten über mögliche Risiken aufgeklärt werden.
Die Patienten sind über die regelmässige Messung der Leberenzyme
sowie über
Vorsichtsmassnahmen beim Auftreten von Symptomen aus dem Formenkreis
des malignen
neuroleptischen Syndroms (MNS) (Symptomenkomplex des MNS: siehe
«Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen») zu instruieren.
Das Einverständnis zur Behandlung muss eingeholt und in der
Krankengeschichte dokumentiert
werden.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die empfohlene Dosierung von Tasmar beträgt dreimal täglich 100 mg.

                                
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