Rudolac Sirup im Beutel

Land: Zwitserland

Taal: Duits

Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Bijsluiter Bijsluiter (PIL)
24-10-2018
Productkenmerken Productkenmerken (SPC)
24-10-2018

Werkstoffen:

lactulosum

Beschikbaar vanaf:

Streuli Pharma AG

ATC-code:

A06AD11

INN (Algemene Internationale Benaming):

lactulosum

farmaceutische vorm:

Sirup im Beutel

Samenstelling:

lactulosum Flüssigkeit Endwerte. lactulosum 10 g, excipiens ad-Lösung für 15 ml.

klasse:

D

Therapeutische categorie:

Synthetika

Therapeutisch gebied:

Darmregulans

Autorisatie datum:

1970-01-01

Bijsluiter

                                PATIENTENINFORMATION
Rudolac®
Streuli Pharma AG
Was ist Rudolac und wann wird es angewendet?
Lactulose, der Wirkstoff von Rudolac, ist ein künstlicher Zucker, der
abführend wirkt.
Lactulose wird im Dünndarm nicht gespalten und nicht in den Körper
aufgenommen, dadurch wird
der Stuhl weicher. Erst im Dickdarm erfolgt der Abbau der Lactulose
durch die Darmflora zu
organischen Säuren (Milchsäure, Essigsäure), die die Darmtätigkeit
zusammen mit der
Volumenzunahme anregen und somit die Erhaltung eines weichen Stuhles
erst ermöglichen.
Rudolac wird bei Verstopfung, d.h. wenn man Probleme mit der
Stuhlentleerung hat, eingenommen.
Dabei kann es sein, dass überhaupt keine Entleerung eintritt oder die
Stühle hart und klein sind.
Rudolac hilft hier, den Stuhl weich zu machen und eine Normalisierung
der Entleerung
herbeizuführen.
Wir empfehlen Ihnen zudem, die täglichen Gewohnheiten ebenfalls
anzupassen. Weiter unten finden
Sie einige praktische Ratschläge, die Ihnen helfen können.
Ausser bei Verstopfung kann das Präparat auf Verschreibung des Arztes
bzw. der Ärztin bei
bestimmten Lebererkrankungen gegeben werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die folgenden Ratschläge können Ihnen helfen, die schlechten
Gewohnheiten, die häufig die Ursache
einer Verstopfung sind, zu verändern:
1.Regelmässige körperliche Bewegung.
2.Trinken Sie genügend, mindestens 1,5 Liter Wasser täglich.
3.Überspringen Sie nie eine Mahlzeit und fangen Sie keine Diät an,
bevor Ihr Darm wieder
regelmässig arbeitet.
4.Fangen Sie den Tag mit einem guten Frühstück an: Vollkornbrot,
Früchte, Kaffee (kein starker
Tee), Joghurt.
5.Unterdrücken Sie den Stuhlgang nicht, wenn Sie ihn verspüren.
6.Nehmen Sie nie über längere Zeit ein Abführmittel ohne Ihren Arzt
oder Ihre Ärztin zu fragen.
7.Essen Sie vorzugsweise ungeschälte Früchte, rohes Gemüse, Nüsse,
Feigen, trockene Zwetschgen,
Vollkornbrot, Roggenbrot, Molke, Joghurt.
8.Essen Sie ruhig und kauen Sie sorgfältig jeden Bissen.
9.Vermeiden Sie Toast, Weissbrot, Zwieback,
                                
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Productkenmerken

                                FACHINFORMATION
Rudolac®
Streuli Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Lactulosum.
Hilfsstoffe
Rudolac in der Flasche: Keine; jedoch können geringe Mengen von
weiteren Zuckern wie Lactose,
Galactose, Epilactose und Fructose vorhanden sein.
Rudolac im Beutel: Aroma (Pflaumengeschmack); keine weiteren
Hilfsstoffe, jedoch können geringe
Mengen von weiteren Zuckern wie Lactose, Galactose, Epilactose und
Fructose vorhanden sein.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
15 ml Rudolac Sirup enthalten: 10 g Lactulose.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptomatische Behandlung der Obstipation
Alle Formen der Obstipation, geeignet für Erwachsene in der
Geriatrie, bei Bettlägerigen sowie unter
Vorbehalt in der Pädiatrie; nach Operationen.
Portocavale Enzephalopathie
Bestimmt sowohl für die Prävention als auch für die Behandlung,
beinhaltet präkomatöse und
komatöse Zustände. Die Senkung der Ammoniakkonzentration im Blut
geht häufig mit Verbesserung
des psychischen Zustandes und des EEG-Befundes einher.
Dosierung/Anwendung
Obstipation
Die Dosierung ist dem Ansprechen des Patienten anzupassen. Es ist
deshalb möglich, dass ein
normaler Stuhlgang erst nach 24 bis 48 Stunden erreicht wird. Die
Dosis kann als einmalige Dosis
morgens unverdünnt oder aufgelöst in einem kalten oder warmen
Getränk eingenommen werden.
Erwachsene: 10-20 g/Tag (= 15-30 ml); falls erforderlich, kann die
Dosis auf 40 g (60 ml) erhöht
werden.
Diese Dosis kann gemäss dem klinischen Bild kontinuierlich auf die
Erhaltungsdosis (7-10 g/Tag) (=
10-15 ml) reduziert werden.
Geriatrie: 3,3-6,6 g (4-10 ml) 2-3× tgl.
Pädiatrie: 0,2-0,4 g (0,3-0,6 ml) pro kg Körpergewicht 3-4× tgl.
Empfohlene Einnahme mit Milch, Säften, Kaffee, Joghurt und Kompott.
Der Patient soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass der
Wirkungseintritt erst nach 1-2 Tagen
erfolgt.
Portocavale Enzephalopathie
20-30 g (30-45 ml) 3-4× tgl.
Die Dosierung ist individuell anzupassen, die Dosierungswerte können
nur als Richtwerte angesehen
werden.
Als Indikation der
                                
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