Land: Zwitserland
Taal: Duits
Bron: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
furosemidum
Streuli Pharma AG
C03CA01
furosemidum
Tabletten
furosemidum 40 mg, excipiens pro compresso.
B
Synthetika
Diureticum
1997-07-24
PATIENTENINFORMATION Furodrix, Tabletten STREULI Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Was ist Furodrix und wann wird es angewendet? Furodrix mit dem Wirkstoff Furosemid ist ein harntreibendes Medikament, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme von Furodrix und hält 6-8 Stunden an. Furodrix senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck, dies wenn nötig zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln. Furodrix darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Die Behandlung mit Furodrix bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Da die Anwendung von Furodrix zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein. Wann darf Furodrix nicht angewendet werden? Furodrix darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel (z.B. infolge längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide und in der Stillzeit. Wann ist bei der An Lees het volledige document
FACHINFORMATION Furodrix, Tabletten Streuli Pharma AG Zusammensetzung Teilbare Tabletten Wirkstoff: Furosemidum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 teilbare Tablette enthält: Furosemidum 40 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites). Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund). Ödeme infolge Verbrennungen. Hypertonie leichten bis mittleren Grades. Dosierung/Anwendung Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten werden, um den gewünschten Effekt zu gewährleisten. Sowohl für die orale als auch für die intravenöse Verabreichung beträgt die empfohlene Maximaldosis 1'500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden üblicherweise nur bei der i.v. Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion benötigt. Orale Applikation, nüchtern Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien befolgt werden: Im Allgemeinen wird beim Erwachsenen mit täglich ½-1-2 Tabletten begonnen; Erhaltungsdosis ½-1 Tablette täglich. Säuglingen und Kindern wird Furosemid vornehmlich oral verabreicht. Dosisempfehlung: 2 mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40 mg/Tag. Art und Dauer der Anwendung Die Tabletten sind nüchtern, unzerkaut, mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Durch stark eingeschränkte Natriumzufuhr kann die Glomerulumfiltrationsrate vermindert und die diuretische Wirkung der Saluretika abgeschwächt werden. In diesen Fällen kann durch Kochsalzzugabe die diuretische Wirkung von Furodrix erhöht werden. Hinweise: Da die Anwendung von Furodrix zu Hypokaliämien führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) immer zweckmässig. Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein. In anderen Fällen (z.B. bei Leberzirrhose) empfiehlt es sich, durch Gabe von Spironolact Lees het volledige document