Šalis: Austrija
kalba: vokiečių
Šaltinis: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
SULFADIAZIN; TRIMETHOPRIM
vitnirMED GmbH
QJ01EW10
sulfadiazine; TRIMETHOPRIM
6 x 120 g (Sack aus PE-Alu-PE - Verbundfolie), Laufzeit: 24 Monate,1 kg (Sack aus PE-Alu-PE - Verbundfolie), Laufzeit: 24 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)
2011-01-05
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Trimethoprim–Sulfadiazin „vitnirMED“ 120/600 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine und Kälber 2. ZUSAMMENSETZUNG 1 g Pulver enthält: WIRKSTOFFE: Trimethoprim 120 mg Sulfadiazin 600 mg Pulver zum Eingeben. Weißes, feinkristallines Pulver 3. ZIELTIERART(EN) Schwein, Rind (Kalb) 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Behandlung bakteriell bedingter Erkrankungen des Atmungsapparates und Magen-Darm-Traktes der Schweine und Kälber, verursacht durch Trimethoprim- und Sulfadiazin-empfindliche Erreger. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Leberschäden, Störungen des Blutbildes, schweren Nierenfuktionsstörungen, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Acidurie. Nicht anwenden bei Erkrankungen mit stark verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. bei Erkrankungen, die mit starken Flüssigkeitsverlusten einhergehen. Nicht anwenden bei ruminierenden Tieren. Nicht bei neugeborenen Tieren anwenden. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Zur Vermeidung von Nierenschädigungen durch Kristallurie ist während der Behandlung für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen; eventuell kann der Harn alkalisiert werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte nur nach Resistenzbestimmung der isolierten Erreger erfolgen. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Anwendung auf regionalen epidemiologischen Informationen über die Empfindlichkeit der ursächlichen Erreger beruhen. Die amtlichen und örtlichen Regelungen über den Einsatz von Antibiotika sind zu berücksichtigen. Eine von den Angaben der Fachinformation abweichende Anwendung kann die Prävalenz Sulfadiazin/Trimethoprim resistenter Bakterien erhöhen und damit die Wirksamkeit der ganzen Gruppe der Sulfonamide abschwächen. 2 Aufgrund der Resistenzlage muss, wie allgemein bei den Sulfonamiden, auch bei Perskaitykite visą dokumentą
1 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Trimethoprim–Sulfadiazin „vitnirMED“ 120/600 mg/g Pulver zum Eingeben für Schweine und Kälber 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Pulver enthält: WIRKSTOFFE: Trimethoprim 120 mg Sulfadiazin 600 mg SONSTIGER BESTANDTEIL: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Glucosemonohydrat Pulver zum Eingeben. Weißes, feinkristallines Pulver 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Schwein, Rind (Kalb) 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Zur Behandlung bakteriell bedingter Erkrankungen des Atmungsapparates und Magen-Darm-Traktes der Schweine und Kälber, verursacht durch Trimethoprim- und Sulfadiazin-empfindliche Erreger. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Leberschäden, Störungen des Blutbildes, schweren Nierenfuktionsstörungen, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Acidurie. Nicht anwenden bei Erkrankungen mit stark verminderter Flüssigkeitsaufnahme bzw. bei Erkrankungen, die mit starken Flüssigkeitsverlusten einhergehen. Nicht anwenden bei ruminierenden Tieren. Nicht bei neugeborenen Tieren anwenden. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Zur Vermeidung von Nierenschädigungen durch Kristallurie ist während der Behandlung für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen; eventuell kann der Harn alkalisiert werden. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: 2 Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte nur nach Resistenzbestimmung der isolierten Erreger erfolgen. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Anwendung auf regionalen epidemiologischen Informationen über die Empfindlichkeit der ursächlichen Erreger beruhen. Die amtlichen und örtlichen Regelungen über den Einsatz von Antibiotika sind zu berücksichtigen. Eine von den Angaben der Fachinformation abweichende Anwendung kann die Prävalenz Sul Perskaitykite visą dokumentą