Tiefkühlkonserviertes Erythrozytenkonzentrat (MZ)

Nazione: Germania

Lingua: tedesco

Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Compra

Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
14-12-2005
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
14-12-2005

Principio attivo:

Erythrozyten vom Menschen

Commercializzato da:

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR (8073381)

INN (Nome Internazionale):

Erythrocytes from humans

Forma farmaceutica:

Infusionslösung

Composizione:

Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Via di somministrazione:

Transfusion; Infusion intravenös

Stato dell'autorizzazione:

erloschen

Data dell'autorizzazione:

2005-12-22

Foglio illustrativo

                                1/6
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
TRANSFUSIONSZENTRALE (Direktor: Dr. med. W.E. Hitzler)
Hochhaus Augustusplatz, 55131 Mainz - Tel.: 06131/171 Durchwahl:
06131/173221
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
TIEFKÜHLKONSERVIERTES ERYTHROZYTENKONZENTRAT (MZ)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Tiefkühlkonserviertes Erythrozytenkonzentrat (MZ)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien bei Patienten mit seltenen,
komplexen Blut-
gruppenkonstellationen. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit
festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden
und, falls möglich,
eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die
Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist
abhängig vom klini-
schen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats sollte die
Gabe von Ery-
throzytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor
der Transplantation vermieden werden. Bekannte Überempfindlichkeiten
des Emp-
fängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische sowie einen der
sonstigen Be-
standteile_ _Glycerol und Sorbitol sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompa-
tible“ Prä-parate transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten
ist eine Kreuz-probe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Emp-
fängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Tem
                                
                                Leggi il documento completo
                                
                            

Scheda tecnica

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Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
TRANSFUSIONSZENTRALE (Direktor: Dr. med. W.E. Hitzler)
Hochhaus Augustusplatz, 55131 Mainz - Tel.: 06131/171 Durchwahl:
06131/173221
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
TIEFKÜHLKONSERVIERTES ERYTHROZYTENKONZENTRAT (MZ)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Tiefkühlkonserviertes Erythrozytenkonzentrat (MZ)
B) STOFFGRUPPE
zelluläre Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien bei Patienten mit seltenen,
komplexen Blut-
gruppenkonstellationen. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich
keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder
Hämatokrit
festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden
und, falls möglich,
eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die
Transfusion von
Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist
abhängig vom klini-
schen Gesamtzustand des Patienten.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats sollte die
Gabe von Ery-
throzytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor
der Transplantation vermieden werden. Bekannte Überempfindlichkeiten
des Emp-
fängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische sowie einen der
sonstigen Be-
standteile_ _Glycerol und Sorbitol sind zu beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein
Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 µm
transfundiert
werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog.
„majorkompa-
tible“ Prä-parate transfundiert werden. Vor der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten
ist eine Kreuz-probe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Emp-
fängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
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