Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
salbutamolum
GlaxoSmithKline AG
R03CC02
salbutamolum
Sirup
salbutamolum 2 mg ut salbutamoli sulfas, natrii citras dihydricus, acidum citricum monohydricum, hypromellosum, E 211 10 mg, saccharinum natricum, aromatica (Orange), natrii chloridum, aqua purificata, q.s. ad solutionem pro 5 ml, natrium 5.6 mg.
B
Synthetika
Bronchospasmolytikum
zugelassen
1972-05-19
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Ventolin Sirup GlaxoSmithKline AG Was ist Ventolin Sirup und wann wird er angewendet? Ventolin Sirup wird zur Vorbeugung und Behandlung von Atemnot bei Asthma bronchiale und chronischer Bronchitis verwendet. Ventolin Sirup soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden. Wann darf Ventolin Sirup nicht eingenommen werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil von Ventolin Sirup, bei drohendem Abort oder zur Wehenhemmung und wenn Sie gleichzeitig gewisse Mittel gegen Herzkrankheiten (sogenannte nicht-selektive Betablocker, wie z.B. Propranolol) einnehmen, darf Ventolin Sirup nicht eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Ventolin Sirup Vorsicht geboten? Sollte die Wirkung der üblicherweise wirksamen Dosis vermindert sein oder die Wirkdauer abnehmen, so sollten Sie nicht die Dosis erhöhen, sondern dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, damit nötigenfalls zusätzliche Massnahmen eingeleitet werden können. Bei gleichzeitiger Einnahme von Ventolin Sirup mit anderen Arzneimitteln können sich deren Wirkungen gegenseitig beeinflussen. Das betrifft z.B. harntreibende Arzneimittel und solche zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, Schüttellähmung (Parkinson-Krankheit), gewissen Herzkrankheiten (Herzschwäche, Störungen des Herzrhythmus), Rheuma- und Entzündungskrankheiten und Zuckerkrankheit (Diabetes). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, welche Vorsichtsmassnahmen Sie beachten müssen, wenn Sie eines oder mehrere dieser Arzneimittel zusammen mit Ventolin einnehmen müssen. Ventolin Sirup enthält weniger als 1 mmol Natri Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Ventolin® Sirup GlaxoSmithKline AG Zusammensetzung Wirkstoff: Salbutamolum (ut Salbutamoli sulfas). Hilfsstoffe: Saccharinum, Conservans: Natrii benzoas (E 211), Aromatica (Orangengeschmack). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Sirup zu 2 mg/5 mL (= 1 grosser Messlöffel). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Therapie und Prophylaxe von Bronchospasmen bei Asthma bronchiale (auch Anstrengungs-Asthma) sowie chronischer Bronchitis. Dosierung/Anwendung Die Dosierung von Ventolin Sirup soll dem Schweregrad der Erkrankung entsprechend stufenweise erfolgen. Sie kann je nach Ansprechen verändert werden, bis eine Kontrolle der Beschwerden erreicht ist und sollte dann auf die niedrigste noch wirksame Dosis verringert werden. Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 3-4× täglich 2-4 mg (= 1-2 grosse Messlöffel zu 5 mL). Kinder 6-12 Jahre: 3-4× täglich 2 mg (= 1 grosser Messlöffel zu 5 mL). Kinder 2-6 Jahre: 3-4× täglich 1-2 mg (= 1 kleiner – 1 grosser Messlöffel). Kleinkinder unter 2 Jahren: 3-4× täglich 0,15 mg/kg Körpergewicht (1 kleiner Messlöffel zu 2,5 mL). Spezielle Dosierungsanweisungen Bei älteren Patienten oder Patienten, die bekanntermassen ungewöhnlich empfindlich gegenüber Betasympathomimetika reagieren, empfiehlt es sich, die Behandlung mit 3-4× täglich 5 mL Sirup (2 mg Salbutamol) einzuleiten. Die bronchodilatierende Wirkung einer Verabreichung dauert üblicherweise etwa 4 Stunden. Der Patient sollte angewiesen werden, bei Nachlassen der Wirksamkeit oder der Wirkdauer einer üblicherweise wirksamen Dosis auf keinen Fall die Dosis selbst zu erhöhen, sondern den Arzt aufzusuchen, damit nötigenfalls zusätzliche Massnahmen eingeleitet werden können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schwerem Asthma sind regelmässig erneute Abklärungen angebracht, da lebensbedrohliche Situationen auftreten können. Patienten, die an schwerem Asthma leiden, weisen kontinuierliche Symptomatik, häufige Exazerbationen, PEF-Werte (Peak-Flow-Werte) unterhalb 60% der Leggi il documento completo