Uriconorm 300 mg Tabletten

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Compra

Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
01-01-2022
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

allopurinolum

Commercializzato da:

Streuli Pharma AG

Codice ATC:

M04AA01

INN (Nome Internazionale):

allopurinolum

Forma farmaceutica:

Tabletten

Composizione:

allopurinolum 300 mg, solani amylum, gelatina, glycerolum (85 per centum), talcum, crospovidonum, carmellosum natricum conexum corresp. natrium max. 0.81 mg, magnesii stearas, ricini oleum hydrogenatum, pro compresso.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

Urikostatikum

Stato dell'autorizzazione:

zugelassen

Data dell'autorizzazione:

1983-06-01

Foglio illustrativo

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Uriconorm® Tabletten
Streuli Pharma AG
Was ist Uriconorm und wann wird es angewendet?
Uriconorm senkt die Harnsäure in Blut und Urin. Es wird bei Gicht,
d.h. bei Ablagerungen von
Harnsäurekristallen in Haut, Gelenken und Niere, sowie bei anderen
Krankheiten, die eine
therapiebedürftige Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Blut
hervorrufen, angewendet.
Uriconorm darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut beruhen auf einer
Stoffwechselstörung, die durch
verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, z.B. durch
Überernährung. Es ist daher auf ein
Idealgewicht und eine gemischte, abwechslungsreiche Kost zu achten. Zu
meiden sind Alkohol und
Innereien. Bei Nierensteinen ist auf eine grosse Trinkmenge zu achten.
Wann darf Uriconorm nicht eingenommen werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
Allopurinol oder einem Hilfsstoff von
Uriconorm.
Wann ist bei der Einnahme von Uriconorm Vorsicht geboten?
Bei bekannter, schwerer Nieren- und/oder Leberkrankheit ist bei der
Anwendung besondere Vorsicht
geboten und es bedarf einer besonderen Überwachung durch den Arzt
bzw. die Ärztin, um die günstigste
Dosierung zu finden. Schwere Hautausschläge
(Hypersensibilitätssyndrom, Stevens-Johnson-Syndrom,
toxisch epidermale Nekrolyse) wurden beobachtet bei der Anwendung von
Allopurinol. Häufig sind die
Ausschläge begleitet von Entzündungen im Mund, im Rachen, an der
Nase, an den Genitalien sowie von
Bindehautentzündung (rote und geschwollene Augen). Diesen
schw
                                
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Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Uriconorm® Tabletten
Streuli Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Allopurinolum
Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Uriconorm 100 mg Tabletten (teilbar): 100 mg Allopurinolum.
Uriconorm 300 mg Tabletten (teilbar): 300 mg Allopurinolum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Uriconorm ist indiziert zur Verminderung der Bildung von
Uraten/Harnsäure, wenn bereits
Urate/Harnsäure abgelagert wurde (z.B. bei Gichtarthritis, Hauttophi
und Nephrolithiasis) oder wenn
ein vorhersehbares klinisches Risiko besteht (z.B. Malignombehandlung,
die zur akuten Harnsäure-
Nephropathie führen kann).
Solche Urat-/Harnsäure-Ablagerungen werden beobachtet bei:
idiopathischer Gicht,
Harnsäurelithiasis, akuter Harnsäure-Nephropathie, Neoplasien und
Myeloproliferationen mit
erhöhtem Zellzerfall, wobei der Uratspiegel spontan oder nach
Chemotherapie erhöht sein kann; und
bei Überproduktion von Harnsäure infolge Enzymdefekt:
Hypoxanthinguaninphosphoribosyl-
Transferase (Lesch-Nyhan-Syndrom), Glucose-6-phosphatase
(Glycogenspeicherkrankheit),
Phosphoribosylpyrophosphat-Synthetase,
Phosphoribosylpyrophosphat-Transferase,
Adeninphosphoribosyl-Transferase.
Uriconorm ist indiziert zur Behandlung bei Nierensteinen, bedingt
durch Mangel an Phosphoribosyl-
Transferase.
Uriconorm wird auch angewendet zur Behandlung rezidivierender
Kalzium-Oxalatsteine, wenn
gleichzeitig eine Hyperurikosurie vorliegt und wenn Trinkkuren und
Diät versagen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung beim Erwachsenen
Die Behandlung mit Uriconorm sollte mit einer niedrigen Dosierung
beginnen, z.B. 100 mg täglich,
um das Risiko von Nebenwirkungen herabzusetzen. Die Dosis soll nur
erhöht werden, wenn die
Einstellung des Serumurates unbefriedigend ist. Besondere Vorsicht ist
erforderlich bei
eingeschränkter Nierenfunktion (vgl. «Niereninsuffizienz» unter
«Dosierung/Anwendung»). Das
folgende Dosierungsschema wird vorgeschlagen:
Leichte Fälle: 100-200 mg täglich.
Mittelschwere Fälle: 300-600 mg tä
                                
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