Saroten retard 50 mg Kapseln

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
01-11-2018
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

amitriptylinum

Commercializzato da:

Lundbeck (Schweiz) AG

Codice ATC:

N06AA09

INN (Nome Internazionale):

amitriptylinum

Forma farmaceutica:

Kapseln

Composizione:

amitriptylinum 50 mg zu amitriptylini hydrochloridum, excipiens pro Kapsel.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

Antidepressivum

Data dell'autorizzazione:

1974-03-14

Foglio illustrativo

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
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später nochmals lesen.
Saroten® Retard
Was ist Saroten Retard und wann wird es angewendet?
Saroten Retard ist ein Antidepressivum und enthält den Wirkstoff
Amitriptylin. Es eignet sich zur
Behandlung von depressiven Zuständen, die mit Angst, Unruhe und
Schlafstörungen einhergehen.
Die antidepressive/stimmungsaufhellende Wirkung tritt in der Regel
nach spätestens 2-4 Wochen
ein, die Schlafstörungen normalisieren sich etwas rascher. Im
Allgemeinen ist deshalb eine
Anwendung über Wochen oder Monate notwendig. Saroten Retard findet
auch Verwendung in der
Behandlung starker chronischer Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen), die auf
andere vorbeugende
Behandlung nicht ansprechen.
Saroten Retard wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder
Betreuungspersonen während der Saroten-
Retard-Behandlung jede Veränderung der Gemütslage mit Ihrem Arzt
oder Ihrer Ärztin besprechen.
Wann darf Saroten Retard nicht eingenommen werden?
Wenn Sie allergisch sind gegenüber einem Inhaltsstoff von Saroten
Retard, darf das Arzneimittel
nicht eingenommen werden.
Bei Alkohol-, Schlafmittel- und Schmerzmittelvergiftungen darf Saroten
Retard nicht eingenommen
werden.
Verwenden Sie Saroten Retard nicht, wenn Sie an akutem Harnverhalten
(Unvermögen die
Harnblase zu entleeren), erhöhtem Augeninnendruck (grüner Star), es
sei denn, dieser wird behandelt
und regelmässig kontrolliert, bestimmten Magen- und Darmproblemen
(Verengung des
Magenausgangs, Verengung oder Verschluss eines Darmabschnittes) sowie
unter unzure
                                
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Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Saroten® Retard
Lundbeck (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Amitriptylin als Hydrochlorid.
Hilfsstoffe: Zucker-Maisstärke-Pellets, Stearinsäure, Schellack,
Talk, Povidon, Gelatine, Color:
Eisenoxid E172 (rotes in 25 mg und 50 mg, gelbes nur in 25 mg),
Titandioxid E171.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln zu 25 mg bzw. 50 mg Amitriptylin.
Der Wirkstoff wird protrahiert freigesetzt.
Aussehen der Kapseln
25 mg: längliche gelbe Hartkapsel mit rostrotem Deckel.
Inhalt: weissliche bis gelbliche Pellets.
50 mg: längliche rostrote Hartkapsel mit rostrotem Deckel.
Inhalt: weissliche bis gelbliche Pellets.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Endogene Depressionen, Depressionen in der Geriatrie, reaktive
Depressionen, neurotische
Depressionen, depressive Symptomatik bei Psychosen aus der Gruppe der
schizophrenen
Reaktionsformen (in Kombination mit einem Neuroleptikum) sowie
Stimmungsschwankungen bei
somatischen Krankheiten.
Saroten Retard kann auch verwendet werden bei gewissen Patienten mit
chronischen Schmerzen, die
sich gegenüber der üblichen prophylaktischen Behandlung als
resistent erwiesen haben.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung ist abhängig von der Art und Schwere des Leidens sowie
vom Alter und Zustand des
Patienten. Bei älteren und geschwächten Patienten ist grundsätzlich
die niedrigste wirksame Dosis zu
geben.
Die Tagesdosis soll langsam aufgebaut werden. Die Hauptdosis wird
immer abends gegeben. Die
Anwendung von Tagesdosen über 150 mg sollte im Allgemeinen der
stationären Behandlung
vorbehalten bleiben.
Depressionen
Initial 1 Kapsel zu 50 mg ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen. Nach
einer Woche eventuell
Steigerung auf 2-3 Kapseln abends (100-150 mg).
Nach zufriedenstellender Wirkung Abstufung auf eine Erhaltungsdosis,
die den therapeutischen
Effekt gewährleistet: in der Regel 1-2 Kapseln abends (50-100 mg).
Ältere und geschwächte Patienten:
Initial 1 Kapsel zu 25 mg ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen. Nach
einer Woche die Dosis
eventuell auf 2-3 Kapsel
                                
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