Ovestin Tabletten

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
01-06-2021
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

estriolum

Commercializzato da:

Aspen Pharma Schweiz GmbH

Codice ATC:

G03CA04

INN (Nome Internazionale):

estriolum

Forma farmaceutica:

Tabletten

Composizione:

estriolum 1 mg, excipiens pro Kompression.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

Oestrogensubstitutionstherapie

Stato dell'autorizzazione:

zugelassen

Data dell'autorizzazione:

1958-05-17

Foglio illustrativo

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig bevor Sie das Arzneimittel
einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie
wollen sie vielleicht später
nochmals lesen.
Ovestin® Tabletten
Was ist Ovestin und wann wird es angewendet?
Ovestin ist eine Hormonersatztherapie (HRT). Ovestin Tabletten
enthalten das Hormon Estriol (ein
Östrogen), das mit dem natürlichen weiblichen Sexualhormon identisch
ist. Ovestin wird bei
postmenopausalen Frauen angewendet, die ihre letzte natürliche
Periode vor mindestens 12 Monaten
hatten. Ovestin wird bei Beschwerden nach den Wechseljahren oder nach
operativer Entfernung der
Eierstöcke angewendet.
Während der Menopause verringert sich allmählich die Menge an
Östrogen, die im weiblichen Körper
produziert wird. Falls die Eierstöcke vor der Menopause chirurgisch
entfernt werden (Ovariektomie),
erfolgt die Abnahme der Östrogenproduktion sehr abrupt.
In vielen Fällen führt die Abnahme der Östrogenproduktion zu
bekannten Symptomen wie
Hitzewallungen und Nachtschweiss. Der Östrogenmangel kann dazu
führen, dass die Scheidenwand
dünn und trocken wird. In der Folge kann der Geschlechtsverkehr
schmerzhaft werden und Juckreiz und
Infektionen in der Scheide können auftreten. Östrogenmangel kann
auch zu Symptomen wie
Harninkontinenz und wiederkehrenden Blasenentzündungen führen.
Ovestin lindert diese Symptome nach der Menopause. Es kann mehrere
Tage oder sogar Wochen
dauern, bevor Sie eine Verbesserung bemerken. Ovestin wird Ihnen nur
verschrieben werden, wenn Ihre
Symptome Ihren Alltag schwerwiegend beeinträchtigen.
Ovestin darf nur auf Verschreibung eines Arztes bzw. einer Ärztin
verwendet werden, und der Verlauf
der Behandlung muss vom Arzt bzw. von der Ärztin mit Hilfe geeigneter
Untersuchung
                                
                                Leggi il documento completo
                                
                            

Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Ovestin® Tabletten
Zusammensetzung
Wirkstoff: Estriol.
Hilfsstoffe: Amylopectin, Magnesiumstearat, Kartoffelstärke,
Lactose-Monohydrat.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette enthält 1,0 mg Estriol.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hormonsubstitutionstherapie (HRT) bei Östrogen-Mangelsymptomen nach
der Menopause.
Bei Frauen mit intaktem Uterus muss die Östrogensubstitution stets
durch eine sequentielle
Gestagentherapie ergänzt werden.
Dosierung/Anwendung
Die empfohlene Dosis beträgt während der ersten Woche(n) 4-8mg pro
Tag; sie kann danach
allmählich reduziert werden.
Die tägliche Gesamtdosis soll in jedem Fall auf einmal, vorzugsweise
jeden Tag zur gleichen Zeit
eingenommen werden. Die Einnhame erfolgt am besten mit etwas
Flüssigkeit, jedoch nicht
zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit.
Da der Estriolbedarf von Patientin zu Patientin verschieden ist, muss
die Dosierung im Verlauf der
Behandlung überprüft werden. Das Auftreten von Spannungsgefühl in
den Brüsten,
Durchbruchsblutungen, Flüssigkeitsretention oder Blähungen ist im
allgemeinen ein Zeichen für eine
zu hoch angesetzte Dosis, die gesenkt werden sollte, falls diese
Störungen nicht nach 6 Wochen
wieder abklingen.
Für alle Indikationen soll immer die niedrigste wirksame Dosierung
angewendet und so kurz als
möglich behandelt werden. Die Hormonsubstitution sollte nur
fortgesetzt werden, solange der
Nutzen für die einzelne Patientin das Risiko überwiegt.
Bei nicht-hysterektomierten Frauen ist zusätzlich über 12 bis 14
Tage pro Monat ein Gestagen zu
verabreichen.
Zusätzlich sollte bei solchen Frauen unter einer Dauertherapie der
Proliferationsgrad des
Endometriums einmal jährlich durch einen Gestagentest untersucht
werden (siehe «Warnhinweise
und Vorsichtsmassnahmen»).
Zur Anwendung des Gestagens wird auf die Arzneimittelinformation des
entsprechenden Präparates
verwiesen.
Bei hysterektomierten Patientinnen besteht keine Indikation für die
zusätzliche Verabreichung eines
Gestagens. Eine A
                                
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