Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
nimodipinum
Bayer (Schweiz) AG
C08CA06
nimodipinum
Infusionslösung
nimodipinum 10 mg, ethanolum 10 g, macrogolum 400, natrii citras dihydricus, Wasser q.s. zu einer Lösung statt 50 ml.
B
Synthetika
Calciumantagonist
zugelassen
1987-05-06
FACHINFORMATION Nimotop® Infusionslösung BAYER Zusammensetzung _Wirkstoff:_ Nimodipin. _Hilfsstoffe:_ Ethanol, Macrogol 400, Natriumcitrat, Wasser für Infusionen. Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit Infusionslösung. Eine Infusionsflasche mit 50 ml enthält: Nimodipin: 10 mg. Ethanol: 10 g (entsprechend 23,7 Vol.-%). Natrium (aus Natriumcitrat) 0,1 g ≅ 0,4 mmol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur Prophylaxe und Therapie ischämischer neurologischer Defiite infolge ierebraler Vasospasmen nach Subarachnoidalblutung aus Aneurysmen. Eine günstige Wirkung ist bisher nur bei Patienten biw. Patientinnen nachgewiesen worden, die operiert wurden und denen das Arineimittel prophylaktisch verabreicht wurde. Es gibt Hinweise auf eine günstige Wirkung bei therapeutischer Applikation, d.h. nach bereits eingetretenem Vasospasmus. Dosierung/Anwendung Die Dosierung muss individuell nach dem Schweregrad der Erkrankung erfolgen. Soweit vom Arit nicht anders verordnet, werden folgende Richtdosen empfohlen. _Intravenöse Dauerinfusion_ Zu Beginn der Behandlung für die Dauer von 2 Stunden 1 mg Nimodipin (= 5 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 15 µg/kg Körpergewicht/Std.) iusammen mit 20 ml/Std. einer Ko-Infusion (siehe unten). Bei guter Verträglichkeit, insbesondere beim Fehlen von stärkeren Blutdrucksenkungen, Erhöhung der Dosis nach der 2. Stunde auf 2 mg Nimodipin (= 10 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 30 µg/kg Körpergewicht/Std.) mit einem korrespondierenden Anstieg der Rate der Ko-Infusion auf 40 ml/Std. Bei Patienten biw. Patientinnen mit deutlich niedrigerem Körpergewicht als 70 kg oder labilen Blutdruckverhältnissen sollte mit einer Dosierung von 0,5 mg Nimodipin (= 2,5 ml Nimotop- Infusionslösung/Std.) mit korrespondierender Reduktion der Rate der Ko- Infusion auf 10 ml/Std. begonnen und die Dosis anschliessend nicht über 1 mg/Std. erhöht werden. Bei Patienten biw. Patientinnen mit Unverträglichkeitsieichen ist die Dosis gegebenenfalls iu reduiieren. Bei schweren Nieren- oder Le Leggi il documento completo