Mysoline Tabletten

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
01-07-2022
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

primidonum

Commercializzato da:

Curatis AG

Codice ATC:

N03AA03

INN (Nome Internazionale):

primidonum

Forma farmaceutica:

Tabletten

Composizione:

primidonum 250 mg, povidonum, gelatina, carmellosum calcicum, magnesii stearas, acidum stearicum pro compresso.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

Antiepilepticum

Stato dell'autorizzazione:

zugelassen

Data dell'autorizzazione:

1952-10-15

Foglio illustrativo

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Mysoline® 250 mg Tabletten
Was ist Mysoline und wann wird es angewendet?
Mysoline enthält den Wirkstoff Primidon und wird gegen verschiedene
Arten von Epilepsie angewendet.
Mysoline wirkt beruhigend auf das Gehirn und auf die Nerven im
Rückenmark. Es vermindert die
Anfallshäufigkeit, bei regelmässiger Einnahme bis zur
Anfallsfreiheit. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin
verschreibt Ihnen Mysoline zur Behandlung von Epilepsie und von
anderen, epilepsieartigen
Krankheiten.
Wann darf Mysoline nicht eingenommen werden?
Bei Störungen des Abbaus des Blutfarbstoffes in der Leber (akute
hepatische Porphyrie), bei schweren
Nieren- und Leberfunktionsstörungen sowie Herzmuskelschäden oder
wenn Sie auf barbiturathaltige
Arzneimittel (gewisse Beruhigungsmittel) überempfindlich reagieren,
dürfen Sie Mysoline nicht
einnehmen.
Verschiedene Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit Mysoline
eingenommen werden.
Dazu gehören Produkte mit Johanniskraut, Arzneimittel gegen
Vireninfektionen oder Pilzinfektionen
und Arzneimittel mit den Wirksubstanzen Cholsäure, Delamanid,
Lurasidon.
Wann ist bei der Einnahme von Mysoline Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge oder
Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Ältere Patienten und Patientinnen, Kinder, geschwächte Patienten und
Patientinnen, sowie solche mit
verminderter Leber- oder Nierenfunktion oder Atemfunktionsstörungen
sollten gut überwacht werden.
Nach langer Einnahme besteht die Möglichkeit einer Gewöhnung.
Mysoline soll deshalb nicht abrupt
abgesetzt
                                
                                Leggi il documento completo
                                
                            

Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Mysoline
Zusammensetzung
Wirkstoff: Primidonum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 250 mg Primidon.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Grand Mal, psychomotorische Epilepsie, fokale Anfälle, Petit Mal,
myoklonische und akinetische
Anfälle.
Dosierung/Anwendung
Die Behandlung muss individuell angepasst werden. Bei gewissen
Patienten genügt eine
Monotherapie und bei anderen führt nur eine Kombinationsbehandlung
zum Ziel. Die
durchschnittlichen Tagesdosen betragen:
Erwachsene und Kinder über 9 Jahre: 3–6 Tabletten (750–max. 1500
mg).
Kinder
bis 2 Jahre: 5–20 mg Primidon pro kg Körpergewicht, die maximale
Tagesdosis soll nicht höher als
500 mg sein;
2–5 Jahre: 2–3 Tabletten (total 500–max. 750 mg);
6–9 Jahre: 3–4 Tabletten (total 750–max. 1000 mg).
Die Tagesdosis ist normalerweise in zwei gleich grossen Einzeldosen
(morgens und abends) zu
verabreichen. Zu Beginn der Therapie wird eine halbe Tablette (125 mg)
am späten Abend
verabreicht. In einem Intervall von 3 Tagen soll die Dosis um jeweils
½ Tablette erhöht werden bis
der Patient 2 Tabletten pro Tag erhält.
Anschliessend, ebenfalls in Dreitagesintervallen, ist die Dosis bei
Erwachsenen um 1 Tablette und
bei Kindern um ½ Tablette zu erhöhen, bis Anfallsfreiheit oder die
höchste tolerierte Tagesdosis
(maximale Tagesdosen siehe oben) erreicht ist.
Bei gewissen Patienten kann es ratsam sein, zu Zeiten grösserer
Anfallshäufigkeit eine höhere Dosis
zu verabreichen, z.B. kann bei nächtlichen Anfällen ein grösserer
Teil oder die ganze Tagesdosis am
Abend verabreicht werden oder, wenn gehäufte Anfälle an gewisse
Ereignisse, wie Menstruation,
gebunden sind, kann es von Vorteil sein, die Tagesdosis vorübergehend
leicht zu erhöhen.
Bei mit anderen Präparaten vorbehandelten Patienten, deren Behandlung
wegen Nebenwirkungen
oder ungenügender Wirkung geändert oder ergänzt werden muss, soll
Mysoline wie zu Beginn einer
Therapie dosiert werden, bis zum gewü
                                
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