Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
codeini phosphas hemihydricus
Tentan AG
R05DA04
codeini phosphas hemihydricus
Lutschpastillen
codeini phosphas hemihydricus 3 mg, arom.: eucalypti aetheroleum, bei balsam tolutani sirupus, anisi stellati aetheroleum, levomentholum, anisi aetheroleum, Süßholz-Saft, aspartamum, color.: E 150a, conserv.: E 202, E 219, excipiens für die Torte.
B
Synthetika
Husten
zugelassen
1982-01-15
PATIENTENINFORMATION Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes oder Apothekers bzw. der Ärztin oder Apothekerin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Iropect® Bronchialpastillen Was sind Iropect Bronchialpastillen und wann werden sie angewendet? Iropect Bronchialpastillen enthalten den Wirkstoff Codein. Codein setzt die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz. Iropect Bronchialpastillen werden zur Linderung von Reizhusten bei Erkältungen angewendet. Was sollte dazu beachtet werden? Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei (Raucherhusten). Wenn Sie rauchen, können Sie durch Verzicht darauf die Wirkung von Iropect Bronchialpastillen unterstützen. Iropect Bronchialpastillen enthalten eine Phenylalaninquelle. Wann dürfen Iropect Bronchialpastillen nicht angewendet werden? Iropect Bronchialpastillen dürfen nicht angewendet werden: -bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Codein oder einem der Inhaltsstoffe. -bei Fructose-Unverträglichkeit (einer seltenen angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels). -bei einer akuten Phase eines Asthmaanfalls und anderen Zuständen, die mit einer schweren Einschränkung der Atemfunktion einhergehen. -bei gewissen entzündlichen Darmerkrankungen (Divertikulitis) und unmittelbar nach Darmoperationen. -bei Abhängigkeit von Substanzen, die mit Codein chemisch verwandt sind (sogenannte Opioide). -nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darm-Trakt. -bei Verengungen des Mageneingangs, Zwölffingerdarms und Magenausgangs. -bei einer Behandlung mit gewiss Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Iropect® Bronchialpastillen Zusammensetzung Wirkstoffe: Codeini phosphas hemihydricus Hilfsstoffe: Arom.: Eucalypti aetheroleum, Balsami tolutani sirupus, Anisi stallati aetherolum, Levomentholum, Anisi aetheroleum, Liquiritiae succus, Sorbitolum, Aspartamum, Acesulfamum K, Color.: E 150, Conserv.: E202, E219, excipiens pro pastillo Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Pastille enthält: Codeini phosphas hemihydricus 3 mg Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Reizhusten bei Erkältungen Dosierung/Anwendung Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: alle 1 bis 2 Stunden 1-2 Pastillen im Mund zergehen lassen, maximal jedoch 12 Pastillen täglich. Kontraindikationen -Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden -nach viszeralchirurgischen Eingriffen -bei Divertikulitis -bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum -bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern -in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen -bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht. -bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe -bei Kindern unter 12 Jahren -bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind wCodein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem "ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer"-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese "ultraschnellen Metabolisierer" können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand. wBei stillenden Müttern, die "ultraschnelle CYP2D6-Metab Leggi il documento completo