Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Glukose
Fresenius Kabi (Schweiz) AG
B05BA03
glucose
Infusionslösung
glucosum monohydricum 110 g corresp. glucosum 100 g, natrii hydroxidum corresp. natrium max. 2.3 mg, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1000 ml.
B
Synthetika
Parenterale Flüssigkeits- und Glukosezufuhr
zugelassen
1980-04-17
FACHINFORMATION Glucose 5%, 10% Fresenius Fresenius Kabi (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Glucose. Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Infusionslösung 1 Liter enthält: 5% 10% Glucose-Monohydrat 55 g 110 g corresp. wasserfreie Glucose 50 g 100 g Theoretische Osmolarität 278 mosm/l 555 mosm/l pH-Wert 3,5–6,5 Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Als Grundlösung, zur parenteralen Kalorienzufuhr, zur Rehydratation. Dosierung/Anwendung Maximal 1,5–6,0 g Glucose/kg KG/Tag als intravenöse Dauertropfinfusion. Konzentration ml/kg KG/Std. Tropfen/Minute Glucose 5% (200 kcal/l = 840 kJ) 3 70 Glucose 10% (400 kcal/l = 1675 kJ) 2,5 60 Kontraindikationen Hyperhydratationszustände, dekompensierter Diabetes mellitus, postoperative Glucoseverwertungsstörung, Hyperglycämie, Hypokaliämie (ohne gleichzeitige Kaliumsubstitution). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Vorsicht mit der Zufuhr von Kohlenhydraten bei bestehender Lactatazidose. Ionogramm beachten! Interaktionen Gewisse Medikamente (Schleifen-Diuretika, Thiazide) können die Glucosetoleranz vermindern. Schwangerschaft/Stillzeit Die Glucose 5% resp. 10% Fresenius kann während der Schwangerschaft und Stillzeit appliziert werden. Risiken für den Föten oder das Neugeborene werden bei korrekter Anwendung nicht erwartet. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen Es liegen keine Daten vor. Unerwünschte Wirkungen Bei sachgemässer Anwendung sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten. Wegen der hohen Osmolarität der Glucose 10% Fresenius (555 mosmol), besteht bei zu schneller Infusionsgeschwindigkeit die Gefahr der Venenreizung und des hyperosmolaren Komas. Überdosierung Folgende Symptome können bei Überdosierung auftreten: Hyperglykämie, Hypervolämie, Hyperhydratation, Hypokaliämie. Diese Störungen können durch Reduktion der Glucosezufuhr, Insulingabe bzw. angepasste Elektrolytzufuhr behandelt werden. Eigenschaften/Wirkungen ATC-Code: B05BA03 Mit Glucose Fresenius-In Leggi il documento completo