Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
medroxyprogesteroni acetas
Pfizer AG
L02AB02
medroxyprogesteroni acetas
Tabletten
medroxyprogesteroni acetas 500 mg, lactosum monohydricum 212.5 mg, crospovidonum, povidonum K 25, polysorbatum 80, cellulosum microcristallinum, magnesii stearas, pro compresso.
B
Synthetika
Gestagenbehandlung bei bestimmten Karzionomen; Tumorkachexie
zugelassen
1981-12-23
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Farlutal® Pfizer AG Was ist Farlutal und wann wird es angewendet? Farlutal enthält den Wirkstoff Medroxyprogesteronacetat, einen synthetischen Abkömmling des weiblichen Gelbkörperhormons Progesteron. Farlutal wird zur Behandlung von hormonabhängigen Tumoren der Brust, der Gebärmutter sowie von Tumoren der Prostata eingesetzt. Farlutal wird zudem auch eingesetzt, um der Abmagerung und des Kräfteverlustes bei Tumorkrankheiten entgegenzuwirken. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann darf Farlutal nicht angewendet werden? Bei Venenentzündung oder anderen Störungen mit Blutgerinnselbildung, nach einem Schlaganfall, sowie bei Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für solche Störungen (z.B. Arteriosklerose, Herzklappenerkrankungen, Entzündung der Herzwand, Herzschwäche, Durchblutungsstörungen des Gehirns), bei längerer Bettlägerigkeit infolge Operation oder Krankheit, bei stark eingeschränkter Leberfunktion, bei zu hohem Calciumgehalt im Blut, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Menstruationsstörungen und Scheidenblutungen unbekannter Ursache und bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder auf die Hilfsstoffe. Wann ist bei der Einnahme von Farlutal Vorsicht geboten? Da es unter der Behandlung mit Farlutal zu Blutgerinnselbildung mit entsprechenden Komplikationen kommen kann, wird Sie der Arzt bzw. die Ärztin vor Behandlungsbeginn bezüglich Risikofaktoren für solche Ereignisse untersuchen. Wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Farlutal Zeichen einer Blutgerinnselbildung auftreten wie Schmerzen und Spannu Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Farlutal® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Medroxyprogesteroni acetas (MPA). Hilfsstoffe: Lactosemonohydrat, Crospovidon, Polyvinylpyrrolidon K25, Polysorbat 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Farlutal, Tabletten zu 500 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Palliative Behandlung folgender hormonabhängiger Tumoren: fortgeschrittenes Mammakarzinom, Endometriumkarzinom. Behandlung der primären Kachexie bei Patienten mit malignen Tumoren. Farlutal kann auch zur Behandlung des Prostatakarzinoms eingesetzt werden. Dosierung/Anwendung Die Behandlung mit Farlutal kann mit chemotherapeutischen und/oder radiotherapeutischen Massnahmen kombiniert werden. Fortgeschrittenes Mammakarzinom: Initial 1500 mg täglich während 6 Wochen, danach Erhaltungstherapie mit 1000 mg täglich bis zur Progression. Endometriumkarzinom: 500 mg täglich bis zur Progression. Durch maligne Tumoren bedingte Kachexie: 1000 mg täglich. Eine Therapiedauer von mehr als 3 Monaten ist nur gerechtfertigt, wenn innerhalb dieser Frist das Gewicht günstig beeinflusst werden konnte. Prostatakarzinom: 3× wöchentlich 1500-2000 mg Die Einnahme der Tabletten erfolgt nach einer Mahlzeit. Die Tagesdosis kann auf 1-3 Dosen aufgeteilt werden. Die Tabletten werden unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt. Die Tabletten sollten im Sitzen oder im Stehen eingenommen werden. Spezielle Dosierungsanweisungen ·Ältere Patienten: Bei geriatrischen Patienten ist keine Dosisanpassung notwendig. ·Kinder und Jugendliche: In dieser Altersgruppe besitzt Farlutal keine Indikation. ·Niereninsuffizienz: Farlutal ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Medroxyprogesteronacetat wird fast ausschliesslich über die Leber metabolisiert. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist Farlutal mit Vorsicht zu verabreichen. ·Leberinsuffizienz: Bei leichter und mässiggradiger Leberinsuffizienz liegen keine Erfahrungen vor Leggi il documento completo