Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
erythromycinum
Advanz Pharma Specialty Medicine Switzerland GmbH
J01FA01
erythromycinum
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
erythromycinum 1000 mg ut erythromycini lactobionas pro vitro.
B
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
1957-09-23
FACHINFORMATION Transferiert von RECORDATI SA Erythrocin® i.v. Recordati AG Zusammensetzung Wirkstoff: Erythromycinum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Stechampulle mit 1 g Erythromycinum ut Erythromycini lactobionas pro vitro. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Erythrocin i.v. ist vor allem dort indiziert, wo schnell hohe Serumspiegel an Erythrocin erzielt werden müssen, oder wo eine orale Gabe nicht möglich ist. Es ist indiziert bei Infektionen durch Erreger, die auf Erythromycin empfindlich sind (vgl. in vitro-Spektrum): Aufgrund des Erregerspektrums kommt der klinische Einsatz von Erythrocin i.v. in Frage bei schweren Verlaufsformen im Bereich: −Hals, Nase, Ohr: Pharyngitis, Tonsillitis, Diphtherie, Scharlach; −der unteren Luftwege: atypische Pneumonie inkl. Legionellen-Pneumonie, Bronchopneumonie, Lobärpneumonie, Pneumokokkenpneumonie; −der Haut: Erysipel, Anthrax, bazilläre Angiomatose, Erythrasma, Phlegmone. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz. Dosierung/Anwendung Erwachsene Die Tagesdosis beträgt in der Regel 15–20 mg/kg KG oder 2 g in 2 Dosen. Sie kann in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit der Erreger oder des Schweregrades der Erkrankung verdoppelt, d.h. bei Erwachsenen bis auf max. 4 g erhöht werden. Die Einzeldosis sollte im Abstand von 6 bis 24 Stunden verabreicht werden. Die intravenöse Gabe sollte raschmöglichst durch eine orale Therapie mit Erythromycin ersetzt werden. Kinder Die Anwendung und Sicherheit von Erythrocin i.v. Infusionspräparat bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Spezielle Dosierungsanweisungen Leber-/Niereninsuffizienz: Bei Vorliegen einer Nieren- und/oder Leberinsuffizienz sollte die Tagesdosis von 1 g nicht überschritten werden. Ältere Patienten: Wegen der Gefahr der Akkumulation ist bei längerer Behandlung die Dosierung ebenfalls zu reduzieren. Betreffend Anwendung und Leggi il documento completo