Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
cyclophosphamidum anhydricum
Baxter AG
L01AA01
cyclophosphamidum anhydricum
Dragees
cyclophosphamidum anhydricum 50 mg ut cyclophosphamidum monohydricum, maydis amylum, lactosum monohydricum 24.6 mg, calcii hydrogenophosphas dihydricus, talcum, magnesii stearas, gelatina, glycerolum (85 per centum), Überzug: saccharum 51.11 mg, talcum, E 171, calcii carbonas, macrogolum 35'000, silica colloidalis anhydrica, povidonum K 25, carmellosum natricum corresp. natrium 0.0456 - 0.0646 mg, polysorbatum 20, cera montanglycoli, pro compresso obducto.
A
Synthetika
Zytostatikum
zugelassen
1960-08-24
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Endoxan Was ist Endoxan und wann wird es angewendet? Endoxan enthält den Wirkstoff Cyclophosphamid und hemmt die Vermehrung sich schnell teilender Zellen. Endoxan wird allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingesetzt zur Behandlung von verschiedenen Tumorerkrankungen wie Leukämien, Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphom, Plasmozytom und Tumoren der Eierstöcke, der Hoden, der Brust, der Lungen, des Knochenmarks und von Nervenzellen. Ferner wird Endoxan zur Behandlung von bedrohlich verlaufenden Erkrankungen des Immunsystems (wie z.B. bestimmten rheumatischen Erkrankungen, Erkrankungen der Gelenke, der Haut, der Gefässe, der Nieren, der Muskeln, bestimmte Formen von Blutarmut) und zur Behandlung bei Organ- und Knochenmarkstransplantationen angewendet. Endoxan darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Keine Angaben Wann darf Endoxan nicht eingenommen / angewendet werden? Sie dürfen Endoxan nicht einnehmen, wenn Sie auf den Wirkstoff Cyclophosphamid oder einen der Hilfsstoffe allergisch sind, die Funktion Ihres Knochenmarks schwer beeinträchtigt ist (z.B. durch eine vorangegangene Chemotherapie oder Strahlentherapie), Sie eine Blasenentzündung haben oder der Harnabfluss gestört ist, Sie an einer schweren Infektion leiden, Sie schwanger sind oder stillen. Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Endoxan Vorsicht geboten? Sie werden während der Behandlung mit Endoxan regelmässig von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin kontrolliert werden. Wenn Sie an Erkrankungen, die von einer geschwächten körperlichen Ab Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Zulassungsinhaberin Endoxan Zusammensetzung Wirkstoff: Cyclophosphamidum anhydricum ut Cyclophosphamidum monohydricum Hilfsstoffe: Dragées: Excipiens pro compresso obducto Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Trockensubstanz zur intravenösen Infusion: Durchstechflaschen zu 200 mg, 500 mg und 1 g Dragées zu 50 mg Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Tumortherapie Endoxan wird im Rahmen einer Polychemotherapie oder als Monotherapie eingesetzt bei: ·Akuten lymphatischen und myeloischen Leukämien ·Morbus Hodgkin, Non Hodgkin-Lymphomen, Plasmozytom ·Metastasierenden und nicht-metastasierenden malignen soliden Tumoren: Ovarialkarzinom, Seminom, Mammakarzinom, kleinzelligem Bronchialkarzinom, Neuroblastom, Ewing-Sarkom Bedrohlich verlaufende Autoimmunkrankheiten z.B. rheumatoide Arthritis, Arthropathia psoriatica, systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie, systemische Vaskulitiden, nephrotisches Syndrom, Myasthenia gravis, autoimmunhämolytische Anämie, Kälteagglutinationskrankheit Immunsuppressive Behandlung bei Organ- und Knochenmarktransplantationen Dosierung/Anwendung Endoxan sollte nur unter Aufsicht eines erfahrenen Spezialisten, wie Hämatologen, Onkologen bzw. Rheumatologen verabreicht werden. Die Dosierung ist individuell und unter Berücksichtigung von Allgemeinzustand und Blutbild festzulegen. Soweit nicht anders verordnet gelten folgende Dosierungsempfehlungen: Intravenöse Verabreichung Dauertherapie: 3 – 6 mg/kg Körpergewicht täglich (entsprechend 120–240 mg/m2 Körperoberfläche). Intervalltherapie: 10 – 15 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 400 – 600 mg/m2 Körperoberfläche) in Abständen von 2 – 5 Tagen. Hochdosierte Intervalltherapie: z.B. 20 – 40 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 800 – 1600 mg/m2 Körperoberfläche) und höhere Dosen (z.B. zur Konditionierung vor Knochenmarkstransplantation) in Abständen von 21 – 28 Tagen. Die Verabreichung erfolgt in der Regel als intravenöse Infusion über 30 Minuten bis 2 Stunden. Bei unbeabsichtigter p Leggi il documento completo