Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
etilefrini hydrochloridum
Curatis AG
C01CA01
etilefrini hydrochloridum
Tropfen
etilefrini hydrochloridum 7,5 mg, antiox.: E 223, conserv.: propylis parahydroxybenzoas, E 218, excipiens zur Lösung pro 1 g Endwerte. 15 Tropfen.
B
Synthetika
Kreislaufanaleptikum, Hypotonie
zugelassen
1958-09-18
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Effortil® sanofi-aventis (schweiz) ag Was ist Effortil und wann wird es angewendet? Effortil ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Kreislaufstörungen. Es steigert die Herzkraft, tonisiert die Blutgefässe und normalisiert so einen zu niedrigen Blutdruck. Kreislaufstörungen, die bei Lagewechsel (z.B. abruptem Aufstehen) und bei langem Stehen auftreten können, werden gebessert oder vermieden. Effortil erhöht das zirkulierende Blutvolumen und somit die Blutversorgung aller Organe. Die Anzeichen eines zu niedrigen Blutdruckes (Hypotonie) oder einer Kreislaufstörung können Schwindel, Kältegefühl in Händen und Füssen, morgendliche oder chronische Müdigkeit, Unlust und Antriebslosigkeit, Neigung zu Ohnmachtsanfällen, Übelkeit, Wetterfühligkeit, Kopfschmerzen sein. Effortil bessert diese Beschwerden oder bringt sie ganz zum Verschwinden. Wann darf Effortil nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Etilefrin oder einem anderen Inhaltsstoff. Auf Grund des Gehaltes an Natriumdisulfit (E 223) kann es, insbesondere bei Asthmatikern, zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, die sich z.B. durch Nesselsucht, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Brechreiz und Durchfall äussern. Bei Asthma oder einer Überempfindlichkeit gegen sulfithaltige Präparate. Effortil Tropfen dürfte nicht angewendet werden bei ·Bluthochdruck ·Patienten mit niedrigem Blutdruck, bei welchen der Blutdruck und/oder die Pulsfrequenz im Stehen auf überhöhte Werte ansteigen (so genannte «hypertone Kreislaufreaktion») ·Erkrankungen der Herzkranzgefässe (z.B. Angina pectoris oder vorausgegangenem Herzinfarkt) ·Verengung einer oder mehrerer Herzklappen ·Schwerer bzw. unzureichend behandelter Herzschwäche (Herzinsuffizienz, erkennbar z.B. an Wassereinlagerungen und/oder Kurzatmigkeit) oder anderen schweren Herz- oder Gefässerkrankungen ·Schwerer bzw. unbehandelter Schilddrüsenüberfunktion ·Tumor des Nebennierenmarks (so genanntes Leggi il documento completo
FACHINFORMATION Transferiert von Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH Effortil® Sanofi-Aventis (Suisse) SA Zusammensetzung Wirkstoff: Etilefrinhydrochlorid. Hilfsstoffe: Conserv.: E 216, E 218, Antiox.: E 223, Excipiens ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tropfen zu 7.5 mg Etilefrinhydrochlorid pro 1 g (ca. 15 Tropfen). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Effortil eignet sich für die Behandlung von hypotonen Kreislaufregulationsstörungen (vor allem bei Formen mit vermindertem Sympathikotonus), charakterisiert durch verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Antriebsmangel, Kältegefühl in Händen und Füssen, Schwindel, Kollapsneigung, Föhn- und Wetterempfindlichkeit und vasomotorische Kopfschmerzen. Weiter kann Effortil eingesetzt werden bei orthostatischer Dysregulation, bei essentieller Hypotonie und symptomatischen Hypotonieformen sowie bei Kreislaufregulationsstörungen verursacht durch Immobilisation, Rekonvaleszenz nach Infektionskrankheiten, Schwangerschaft ab 2. Trimenon (strenge Indikationsstellung), nach einer Geburt und bei Wärmebelastung. Die prophylaktische Anwendung von Effortil schützt den kollapsdisponierten Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen. Dosierung/Anwendung Effortil Tropfen sollten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden und wirken bei Einnahme vor dem Essen besonders schnell. Erwachsene: 3-mal täglich 10-20 Tropfen (entsprechend 5-10 mg Etilefrinhydrochlorid). Spezielle Dosierungsempfehlungen Ältere Patienten Es wurden keine spezifischen pharmakokinetischen Studien mit Etilefrin bei Älteren durchgeführt. Niereninsuffizienz Die Pharmakokinetik von Etilefrinhydrochlorid bei Niereninsuffizienz wurde nicht spezifisch untersucht. Da eine Kumulation der (inaktiven) Metaboliten nicht auszuschliessen ist, sollte Effortil bei diesen Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden. Leberinsuffizienz Die Pharmakokinetik von Etilefrinhydrochlorid bei Leberinsuffizienz wurde nicht spezifisch untersucht. Aufgrund d Leggi il documento completo