Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
prazepamum
Pfizer AG
N05BA11
prazepamum
Tabletten
prazepamum 10 mg, lactosum monohydricum 93.73 mg, cellulosum microcristallinum, maydis amylum, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica pro compresso.
B
Synthetika
Anxiolyticum
zugelassen
1977-06-17
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FACHINFORMATION Demetrin® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Prazepam. Hilfsstoffe: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 10 mg und 20 mg Prazepam (rund, weiss, mit Bruchrille, teilbar). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Angst, Spannung, Erregung und Unruhe klinisch signifikanten Schweregrades, gesteigerte Reizbarkeit, Stimmungslabilität, psychoneurotische Störungen. Angst- und spannungsbedingte funktionelle Organbeschwerden und psychosomatische Störungen (Organneurosen). Dosierung/Anwendung Demetrin sollte grundsätzlich individuell und dem Krankheitsbild entsprechend dosiert werden. Erwachsene: Die Tagesdosis beträgt 10-30 mg. Im Allgemeinen nehmen Erwachsene täglich 1 Tablette Demetrin 20 oder 2 Tabletten Demetrin 10 (entsprechend 20 mg Prazepam) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Spezielle Dosierungsanweisung Ältere Patienten: Bedingt durch einen langsameren Abbau des Wirkstoffes kann eine niedrigere Dosis ausreichend sein. Kinder von 3-12 Jahren: Die empfohlene Dosierung beträgt dem Alter entsprechend 2-3-mal täglich ½ Tablette zu 10 mg (Tagesdosis 10-15 mg). Die Tabletten haben eine Bruchrille und können zur Halbierung der Dosis geteilt werden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»), Abhängigkeitsanamnese, Myasthenia gravis, schwere respiratorische Insuffizienz, Schlaf-Apnoe-Syndrom, schwere Leberinsuffizienz. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei Depressionen und Psychosen soll die Grundkrankheit therapiert werden. Benzodiazepine sind bei diesen Patienten nur nach sorgfältiger Indikationsstellung zu verschreiben. Auf das Suizid-Risiko bei depressiven Patienten ist zu achten. Bei längerer Anwendungsdauer werden Kontrollen der Leberfunktion empfohlen. Die gleichzeitige Verabreichung von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und T Leggi il documento completo