Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
amikacinum
Ewopharma AG
J01GB06
amikacinum
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (i.v.) bzw. Injektionslösung (i.m.)
amikacinum 500 mg ut amikacini sulfas, natrii citras dihydricus, acidum sulfuricum, E 223 13.2 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 2 ml corresp. natrium 14.97 mg.
A
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
1976-05-25
FACHINFORMATION Dosierung/Anwendung, Interaktionen, Unerwünschte Wirkungen, Sonstige Hinweise Amikin® Bristol-Myers Squibb SA Zusammensetzung Wirkstoff: Amikacinum ut Amikacini sulfas. Hilfsstoffe: Natrii citras; Antiox. E223 (13,2 mg/500 mg Amikacin); Aqua qs. ad solutionem pro 2 ml Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung: 500 mg Amikacin pro Stechampulle (2 ml) Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Amikin ist indiziert für Kurzzeitbehandlungen von schweren Infektionen verursacht durch Amikacin-empfindliche gramnegative Erreger, vor allem Pseudomonas, Escherichia coli, indolpositive und -negative Proteus, Providencia, Klebsiella, Enterobacter, Serratia und Acinetobacter. Klinisch wird Amikacin angewendet bei Bakteriämie und Sepsis (einschliesslich Sepsis bei Neugeborenen), bei schweren Infektionen des Respirationstraktes, der Knochen und Gelenke, des Zentralnervensystems, der Haut und Schleimhaut, intraabdominalen Infektionen (inkl. Peritonitis), bei Verbrennungen und postoperativen Infektionen. Weiter wird Amikin verwendet bei schwerwiegenden, komplizierten und rezidivierenden Infektionen des Urogenitaltraktes, hervorgerufen durch oben erwähnte Erreger. Bakteriologische Untersuchungen müssen zur Identifizierung der Keime und deren Empfindlichkeit auf Amikacin durchgeführt werden. Amikin darf als Initialtherapie betrachtet werden, falls eine schwerere Infektion mit gramnegativen Keimen vermutet wird. Die Therapie kann vor Erhalt des Resultats des Empfindlichkeitstests angefangen werden. Falls die Erreger noch nicht bekannt sind, muss die Behandlung die gleichzeitige Gabe eines Antibiotikums der Penicillin- oder Cephalosporingruppe einschliessen. Bei Verdacht auf anaerobe Keime muss zusätzlich ein entsprechend wirksames Präparat verabreicht werden. Bewährt hat sich Amikacin in Kombination mit einem Cephalosporin der 3. Generation in der empirischen Therapie febriler Episoden bei neutropenischen Zuständen. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen Leggi il documento completo