Allopur 100 mg Tabletten

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
01-01-2022
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

allopurinolum

Commercializzato da:

Sandoz Pharmaceuticals AG

Codice ATC:

M04AA01

INN (Nome Internazionale):

allopurinolum

Forma farmaceutica:

Tabletten

Composizione:

allopurinolum 100 mg, cellulosi Staub, povidonum K 25, macrogolum 4000, crospovidonum, Talkum, magnesium-stearas, cellulosum microcristallinum, pro compresso.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

Uricostaticum

Stato dell'autorizzazione:

zugelassen

Data dell'autorizzazione:

1974-04-01

Foglio illustrativo

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Allopur®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Allopur und wann wird es angewendet?
Allopur senkt die Harnsäure in Blut und Urin. Es wird bei Gicht, d.h.
bei Ablagerungen von
Harnsäurekristallen in Haut, Gelenken und Niere, sowie bei anderen
Krankheiten, die eine
therapiebedürftige Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Blut
hervorrufen, angewendet.
Allopur darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut beruhen auf einer
Stoffwechselstörung, die durch
verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, z.B. durch
Überernährung. Es ist daher auf ein
Idealgewicht und eine gemischte, abwechslungsreiche Kost zu achten. Zu
meiden sind Alkohol und
Innereien. Bei Nierensteinen ist auf eine grosse Trinkmenge zu achten.
Wann darf Allopur nicht eingenommen/angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
Allopurinol oder einem Hilfsstoff von
Allopur.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Allopur Vorsicht geboten?
Bei bekannter, schwerer Nieren- und/oder Leberkrankheit ist bei der
Anwendung besondere Vorsicht
geboten und es bedarf einer besonderen Überwachung durch den Arzt
bzw. die Ärztin, um die günstigste
Dosierung zu finden.
Schwere Hautausschläge (Hypersensibilitätssyndrom,
Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale
Nekrolyse) wurden beobachtet bei der Anwendung von Allopurinol.
Häufig sind die Ausschläge
begleitet von Entzündungen im Mund, im Rachen, an der Nase, an den
Genitalien sowie von
Bindehautentzündung (rote und geschwollene A
                                
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Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Allopur®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Allopurinolum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten (teilbar) zu 100 mg und 300 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Allopur ist indiziert zur Verminderung der Bildung von
Uraten/Harnsäure, wenn bereits
Urate/Harnsäure abgelagert wurde (z.B. bei Gichtarthritis, Hauttophi
und Nephrolithiasis) oder wenn
ein vorhersehbares klinisches Risiko besteht (z.B. Malignombehandlung,
die zur akuten Harnsäure-
Nephropathie führen kann).
Solche Urat-/Harnsäure-Ablagerungen werden beobachtet bei:
idiopathischer Gicht,
Harnsäurelithiasis, akuter Harnsäure-Nephropathie, Neoplasien und
Myeloproliferationen mit
erhöhtem Zellzerfall, wobei der Uratspiegel spontan oder nach
Chemotherapie erhöht sein kann; und
bei Überproduktion von Harnsäure infolge Enzymdefekt:
Hypoxanthinguaninphosphoribosyl-
Transferase (Lesch-Nyhan-Syndrom), Glucose-6-phosphatase
(Glycogenspeicherkrankheit),
Phosphoribosylpyrophosphat-Synthetase,
Phosphoribosylpyrophosphat-Transferase,
Adeninphosphoribosyl-Transferase.
Allopur ist indiziert zur Behandlung bei Nierensteinen, bedingt durch
Mangel an Phosphoribosyl-
Transferase.
Allopur wird auch angewendet zur Behandlung rezidivierender
Kalzium-Oxalatsteine, wenn
gleichzeitig eine Hyperurikosurie vorliegt und wenn Trinkkuren und
Diät versagen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung beim Erwachsenen
Die Behandlung mit Allopur sollte mit einer niedrigen Dosierung
beginnen, z.B. 100 mg täglich, um
das Risiko von Nebenwirkungen herabzusetzen. Die Dosis soll nur
erhöht werden, wenn die
Einstellung des Serumurates unbefriedigend ist. Besondere Vorsicht ist
erforderlich bei
eingeschränkter Nierenfunktion (vgl. «Niereninsuffizienz» unter
«Dosierung/Anwendung»). Das
folgende Dosierungsschema wird vorgeschlagen:
Leichte Fälle: 100–200 mg täglich.
Mittelschwere Fälle: 300–600 mg täglich.
Schwere Fälle: 700–900 mg täglich.
Ist eine Dosierung nach dem Körpergewicht erforderlich, so s
                                
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