Country: Sviss
Tungumál: þýska
Heimild: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ranitidinum
Mepha Pharma AG
A02BA02
ranitidinum
Lactab
ranitidinum 150 mg bis ranitidini hydrochloridum, arom.: vanillinum, excipiens pro compresso Dunst.
Synthetika
H2-Rezeptorantagonist
1998-01-05
PATIENTENINFORMATION Ranitidin-Mepha Lactab® Mepha Pharma AG Was ist Ranitidin-Mepha und wann wird es angewendet? Ranitidin-Mepha ist ein Arzneimittel gegen Krankheiten, welche durch eine übermässige Säureproduktion im Magen verursacht werden: z.B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Refluxkrankheit (Sodbrennen). Ranitidin-Mepha wird ebenfalls zur Behandlung gewisser immer wiederkehrender Verdauungsstörungen eingesetzt, welche mit Schmerzen in der Oberbauchgegend oder hinter dem Brustbein auftreten. Ranitidin-Mepha soll nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden. Wann darf Ranitidin-Mepha nicht eingenommen werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem Hilfsstoff von Ranitidin-Mepha darf dieses nicht eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Ranitidin-Mepha Vorsicht geboten? Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung durch den Arzt bzw. die Ärztin angepasst werden. Ranitidin-Mepha kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, z.B. gewisser Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Darf Ranitidin-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsmässiger Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und der Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen. Wie verwenden Sie Ranitidin-Mepha? Die Dosierung von Ranitidin-Mepha wird durch den Arzt bzw. die Ärztin in Abhängigkeit der Krankheit festgelegt. Das Arzneimittel muss während der ganzen vom Arzt bzw. der Ärztin empfohlenen Zeitdauer eingenommen werden; ein Abklingen der Beschwerden ist nicht unbedingt mit einer Abheilung der Krankheit Lestu allt skjalið
FACHINFORMATION Ranitidin-Mepha Lactab® Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Ranitidinum (ut Ranitidini hydrochloridum). Hilfsstoffe: Arom. Vanillinum, Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Lactab Ranitidin-Mepha 150 enthält: Ranitidinum 150 mg. 1 Lactab Ranitidin-Mepha 300 enthält: Ranitidinum 300 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Ranitidin-Mepha ist bei folgenden Krankheiten indiziert: Duodenalulzera und gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera, Reflux-Oesophagitis, Zollinger-Ellison-Syndrom. Bei rezidivierenden Duodenalulzera mit Nachweis einer gleichzeitigen Helicobacter-pylori-Infektion muss Ranitidin in Kombination mit zwei Antibiotika (Amoxicillin und Metronidazol) gegeben werden. Ranitidin-Mepha ist ebenfalls indiziert zur Prophylaxe von Blutungen aus Ulzerationen oder Erosionen des oberen Gastrointestinaltraktes und zur Stressulkusprophylaxe. Ranitidin-Mepha kann auch verwendet werden bei hyperazider Dyspepsie und als Prämedikation vor der Narkose, um die Folgen des Säureaspirationssyndroms zu mildern. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Die Lactab werden mit etwas Flüssigkeit geschluckt. Duodenalulzera, gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera: Die übliche Dosierung beträgt 2× täglich 150 mg (am Morgen und vor dem Schlafengehen, unabhängig von den Essenszeiten) oder 1× 300 mg vor dem Schlafengehen während 4-6 Wochen. Nur bei wenigen Patienten ist eine zweite 4-wöchige Therapie notwendig. In der Behandlung von Duodenalulzera führt eine Dosierung von 2× täglich 300 mg während 4 Wochen anstelle von 2× täglich 150 mg oder 1× täglich 300 mg vor dem Schlafengehen während 4 Wochen bei Männern zu einer erhöhten Heilungsrate. Die höhere Dosis von 2× täglich 300 mg soll nur verwendet werden, wenn die niedere Dosis nicht zum Erfolg geführt hat. Die Erhöhung der Dosis bewirkt kein verstärktes Auftreten von unerwünschten Wirkungen. Bei Patienten, welche auf die Kurzzeittherapie gut angesprochen haben, und speziell auch Lestu allt skjalið