Country: Շվեյցարիա
language: գերմաներեն
source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
cabergolinum
Pfizer AG
G02CB03
cabergolinum
Tabletten
cabergolinum 0.5 mg, excipiens pro Kompression.
B
Synthetika
Hyperprolaktinämische Störungen, medizinisch indizierte Laktationshemmung
zugelassen
1995-06-28
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Pfizer AG Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Dostinex®, Tabletten Was ist Dostinex und wann wird es angewendet? Dostinex enthält den Wirkstoff Cabergolin, einen Mutterkornabkömmling. Cabergolin hemmt die Ausschüttung des Hormons Prolaktin aus der Hirnanhangsdrüse. Prolaktin regt die Milchbildung der Brustdrüse an. Überhöhte Prolaktin-Blutspiegel führen zu Störungen der Fruchtbarkeit, wie Ausbleiben oder Verminderung der Monatsblutungen und Ausbleiben des Eisprunges sowie zu unerwünschtem Milchfluss (Lactation). Dostinex wird angewendet: -zum sofortigen Abstillen nach der Entbindung, wenn Stillen aus medizinischen Gründen nicht angezeigt ist; -zum Abstillen bei bereits bestehendem Milchfluss, sofern aus medizinischen Gründen angezeigt; -bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Prolaktinspiegel, den daraus folgenden Störungen der Fruchtbarkeit und unerwünschtem Milchfluss. Grund für den erhöhten Prolaktinspiegel kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein. Dostinex darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden. Wann darf Dostinex nicht eingenommen werden? Wenn Sie überempfindlich auf Mutterkornabkömmlinge oder auf einen der Hilfsstoffe von Dostinex reagieren, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen. Wenn bei Ihnen aus der Vorgeschichte eine fibrotische Erkrankung (Bindegewebsvermehrung in einem Organ) bekannt ist oder Sie aktuell an einer krankhaften Bindegewebsvermehrung (sogenannte Fibrose) leiden, bei Ihnen eine Herzklappenerkrankung vorliegt oder wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen. K read_full_document
FACHINFORMATION Transferiert von Pfizer AG Dostinex® Pfizer PFE Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Cabergolinum. Hilfsstoffe: Leucinum, Lactosum anhydricum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 0.5 mg Cabergolinum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Primäres Abstillen: zur Verhinderung des physiologischen Milchflusses nach Entbindung, sofern medizinisch indiziert. Sekundäres Abstillen: zur Unterdrückung eines bereits vorhandenen Milchflusses, sofern medizinisch indiziert. Hyperprolaktinämische Störungen ·Dysfunktionen, die mit Hyperprolaktinämie assoziiert sind: Amenorrhoe, Oligomenorrhoe, Anovulation und Galactorrhoe; ·Prolaktin-sezernierende Hypophysenadenome (Mikroprolaktinome); ·idiopathisch; ·Syndrom der leeren Sella. Dosierung/Anwendung Dostinex wird oral verabreicht. Bei allen Indikationen sollte Dostinex mit einer Mahlzeit eingenommen werden, um die gastrointestinale Toleranz zu verbessern. Abstillen Primäres Abstillen: Dostinex soll innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Entbindung eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt 1 mg. Sie sollte in einer einzigen Dosis (2 Tabletten zu 0.5 mg) eingenommen werden. Sekundäres Abstillen: ½ Tablette (0.25 mg) Dostinex soll alle 12 Stunden über zwei Tage verabreicht werden, d.h. insgesamt 4x ½ Tablette (Gesamtdosis 1 mg). Die Einzeldosis soll nicht höher als 0.25 mg sein. Behandlung hyperprolaktinämischer Störungen Die empfohlene Initialdosis von Dostinex liegt bei 0.5 mg pro Woche, entweder als Einmaldosis von 1 Tablette oder in 2 Teildosen (z.B. am Montag und Donnerstag je ½ Tablette). Die wöchentliche Dosis kann schrittweise erhöht werden, vorzugsweise in monatlichen Abständen um 0.5 mg, bis die optimale therapeutische Wirkung erreicht ist. Die therapeutische Dosis liegt normalerweise bei 1 mg (0.25-2 mg) pro Woche. Bei Patienten mit Hyperprolaktinämie wurden Dostinex-Dosen bis zu 4.5 mg/Woche eingesetzt. Jedoch wird bei Patienten, die auf 2 mg Dostinex pro Woche nicht angesprochen haben, selten read_full_document