Zestril 30 mg Tabletten

Pays: Suisse

Langue: allemand

Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Achète-le

Ingrédients actifs:

lisinoprilum

Disponible depuis:

AstraZeneca AG

Code ATC:

C09AA03

DCI (Dénomination commune internationale):

lisinoprilum

forme pharmaceutique:

Tabletten

Composition:

lisinoprilum 30 mg zu lisinoprilum dihydricum, excipiens pro compresso.

classe:

B

Groupe thérapeutique:

Synthetika

Domaine thérapeutique:

ACE-Hemmer

Date de l'autorisation:

1989-08-05

Notice patient

                                PATIENTENINFORMATION
Zestril®
AstraZeneca AG
Was ist Zestril und wann wird es angewendet?
Zestril ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und
der Herzinsuffizienz
(Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung), sowie von Patienten,
welche einen Herzinfarkt
gehabt haben. Zestril wird auch bei Patienten mit Zuckerkrankheit
(Diabetes) eingesetzt, die unter
gewissen Nierenfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer
Diabetes-Erkrankung leiden. Zestril
gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt
wird. Zestril erweitert die
Blutgefässe und trägt dadurch zur Senkung des Blutdrucks und zur
Verbesserung der Herzleistung
bei.
Zestril ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu
verwenden.
Wann darf Zestril nicht angewendet werden?
Falls Sie gegenüber einem der Inhaltsstoffe allergisch sind oder
falls früher anlässlich der Einnahme
eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht,
plötzlicher Abfall des Blutdruckes,
Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht,
an den Lippen, der Zunge
oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie
Zestril nicht einnehmen.
Auch wenn bei einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche
Krankheitszeichen aus irgendwelchen
anderen Gründen aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt resp. Ihre
Ärztin informieren.
Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine
eingeschränkte Nierenfunktion
haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung
einnehmen (z.B. Rasilez®),
dürfen Sie Zestril nicht einnehmen.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, welche die
Wirkstoffkombination
Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz)
oder Racecadotril (eingesetzt
zur Behandlung von Durchfall) enthalten darf Zestril nicht angewendet
werden, da ein erhöhtes
Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen
oder Zunge, Atemprobleme)
besteht.
Während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit dürfen Sie Zestril
nicht einn
                                
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Résumé des caractéristiques du produit

                                FACHINFORMATION
Zestril®
AstraZeneca AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydricum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 5 mg (mit Bruchrille), 10 mg, 20 mg resp. 30 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Essentielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Zestril kann
alleine oder in Kombination mit
Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden).
Bei Stauungsherzinsuffizienz im Sinne einer Zusatztherapie zu
Diuretika und falls nötig zu Digitalis.
Bei akutem Herzinfarkt innerhalb 24 Stunden bei hämodynamisch
stabilen Patienten zur
Verhinderung einer linksventrikulären Dysfunktion oder einer
Herzinsuffizienz und zur
Verbesserung der Prognose. Die Patienten sollten in angemessener Weise
mit der empfohlenen
Standardtherapie wie Thrombolytika, Acetylsalicylsäure und
Betablocker behandelt werden.
Bei normotonen insulinabhängigen und hypertonen insulinunabhängigen
Diabetes-mellitus-Patienten
mit Mikroalbuminurie.
Dosierung/Anwendung
Zestril wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln,
die einmal täglich verabreicht
werden, sollte auch Zestril möglichst immer zur gleichen Tageszeit
eingenommen werden. Da die
Resorption von Zestril durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können
die Tabletten vor, während
oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
Die Dosierung sollte der Blutdruckreaktion angepasst werden.
Essentielle Hypertonie
Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
Die übliche Erhaltungsdosis
beträgt 20 mg/Tag, verabreicht als tägliche Einmaldosis. Wird der
gewünschte therapeutische Effekt
mit der festgelegten Dosis nicht innerhalb 2-4 Wochen erreicht, kann
die Dosierung weiter erhöht
werden. Die Maximaldosis, die in kontrollierten Langzeitstudien
verabreicht wurde, beträgt
80 mg/Tag.
Eine niedrigere Anfangsdosis ist nötig bei eingeschränkter
Nierenfunktion (siehe
«Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz»), wenn die
Diuretikatherapie nicht abges
                                
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