Norprolac 150 ug Tabletten

Pays: Suisse

Langue: allemand

Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Achète-le

Ingrédients actifs:

quinagolidum

Disponible depuis:

Ferring AG

Code ATC:

G02CB04

DCI (Dénomination commune internationale):

quinagolidum

forme pharmaceutique:

Tabletten

Composition:

quinagolidum 150 µg zu quinagolidi hydrochloridum, excipiens pro compresso.

classe:

B

Groupe thérapeutique:

Synthetika

Domaine thérapeutique:

Dopamin D2-Rezeptor-Agonist zur Behandlung der Hyperprolaktinämie

Statut de autorisation:

zugelassen

Date de l'autorisation:

1994-01-20

Notice patient

                                PATIENTENINFORMATION
Wann ist bei der Einnahme von Norprolac Vorsicht geboten? Welche
Nebenwirkungen kann Norprolac
haben? Was ist ferner zu beachten? Was ist in Norprolac enthalten?
Norprolac®
Was ist Norprolac und wann wird es angewendet?
Norprolac ist ein Arzneimittel aus der Klasse der Dopaminagonisten. Es
wird zur Behandlung
verschiedener Krankheiten der weiblichen Geschlechtsorgane
(gynäkologische Erkrankungen) und
bestimmter Drüsen (endokrinologische Erkrankungen) verwendet.
Norprolac senkt (hemmt) die übermässige Sekretion einer Substanz,
die sich im Blut befindet (das
Hormon Prolaktin). Dieses Hormon löst normalerweise die Produktion
der Muttermilch nach einer
Geburt aus. Eine erhöhte Prolaktinkonzentration im Blut kann jedoch
bei Frauen, die keine Kinder
zur Welt gebracht haben, und allenfalls auch bei Männern, zu
Störungen und Krankheiten führen.
Um diese Krankheiten zu behandeln, kann die Prolaktinmenge auf das
normale Niveau gesenkt
werden.
Norprolac wird verwendet bei:
·Störungen des Menstruationszyklus (ausbleibende Regel, sehr
schwache oder unregelmässige
Regel);
·Milchproduktion nicht als Folge einer Geburt;
·Unfruchtbarkeit (Sterilität) wegen einer zu hohen Prolaktinmenge im
Blut;
·gutartigen Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse, sog.
Prolaktinome), die eine erhöhte
Prolaktinproduktion verursachen.
Nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Norprolac nicht angewendet werden?
Norprolac darf bei einer Überempfindlichkeit auf die Wirksubstanz
(Quinagolid) nicht eingenommen
werden.
Wenn Sie schwanger sind, nehmen Sie Norprolac nicht, ohne mit Ihrem
Arzt bzw. Ihrer Ärztin
darüber gesprochen zu haben (siehe unten).
Wann ist bei der Einnahme von Norprolac Vorsicht geboten?
Bei Frauen, die Norprolac einnehmen, kann die Fähigkeit, Kinder zu
bekommen, wiederhergestellt
werden. Wenn eine Schwangerschaft nicht erwünscht ist, wird eine
zuverlässige Verhütungsmethode
empfohlen.
Während der ersten Tage der Behandlung mit Norprolac kann der
Blutdruck gesenkt werde
                                
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Résumé des caractéristiques du produit

                                FACHINFORMATION
Zusammensetzung, Dosierung/Anwendung,Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen, Interaktionen,
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen,
Unerwünschte Wirkungen,
Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik
Norprolac®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Quinagolidum (ut Quinagolidi hydrochloridum).
Hilfsstoffe:
Tabletten zu 25 µg, 75 µg und 150 µg: Lactosum monohydricum,
Excipiens pro compresso.
Tabletten zu 50 µg: Color. E 132, Lactosum monohydricum, Excipiens
pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 25 µg, 50 µg, 75 µg und 150 µg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hyperprolaktinämie (idiopathisch oder durch ein
prolaktinsezernierendes Mikro- oder Makroadenom
der Hypophyse verursacht).
Dosierung/Anwendung
Da die dopaminerge Stimulierung Symptome einer orthostatischen
Hypotonie hervorrufen kann, ist
die Dosierung von Norprolac unter Verwendung der Starter-Packung
schrittweise zu erhöhen und
das Produkt beim Schlafengehen zu verabreichen.
Die optimale Dosis ist auf der Basis der prolaktinsenkenden Wirkung
und der Verträglichkeit
individuell zu bestimmen.
Die Behandlung beginnt mit der Starter-Packung mit 25 µg/Tag während
der ersten 3 Tage, gefolgt
von 50 µg/Tag während weiterer 3 Tage. Vom 7. Tag an beträgt die
empfohlene Dosis 75 µg/ Tag.
Nötigenfalls kann die Tagesdosis dann schrittweise angehoben werden,
bis die für den Einzelfall
optimale Wirkung erreicht ist.
Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 75 oder 150 µg/ Tag. Tagesdosen
von 300 µg oder höhere Dosen
sind bei weniger als einem Drittel der Patienten erforderlich. In
solchen Fällen kann die Tagesdosis
in Abständen von mindestens 4 Wochen in Schritten von 75-150 µg
angehoben werden, bis eine
ausreichende therapeutische Wirkung erreicht ist oder bis sich eine
Verschlechterung der
Verträglichkeit einstellt, die ein Abbrechen der Behandlung
erfordert.
Mit Parlodel® vorbehandelte Patienten: Für Patienten, die vor der
Verabreichung von Norprolac mit
Parlodel behandelt w
                                
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