Maa: Sveitsi
Kieli: saksa
Lähde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
risperidonum
Janssen-Cilag AG
N05AX08
risperidonum
Schmelztabletten
risperidonum 4 mg, aspartamum, aromatica, excipiens pro compresso.
Synthetik menschlichen
Neurolepticum
2003-03-27
PATIENTENINFORMATION Risperdal® Quicklet® Janssen-Cilag AG Was ist Risperdal Quicklet und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin wird Risperdal Quicklet eingesetzt: ·zur Behandlung einer Gruppe von als Psychosen bezeichneten Krankheiten. Dabei handelt es sich um Störungen der Gehirnfunktion, die das Denken, Empfinden und/oder Handeln betreffen. Typische Symptome sind z.B. Verwirrung, Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. Hören der Stimme einer Person, die gar nicht anwesend ist), Wahnvorstellungen, Entfremdung von der Gesellschaft und übermässig starke Introvertiertheit sowie Angst und Spannung. ·Risperdal Quicklet kann sowohl bei plötzlich auftretenden (akuten) als auch bei langdauernden (chronischen) Störungen eingenommen werden. Weiter wird Risperdal Quicklet eingesetzt, um die Erkrankung unter Kontrolle zu halten und um ein Wiederauftreten der Störungen zu verhindern, nachdem die Symptome abgeklungen sind. ·neben anderen Behandlungsmassnahmen kurzfristig (bis zu 12 Wochen) bei Personen mit Alzheimer-Demenz zur Kontrolle von Symptomen wie Wahnvorstellungen oder aggressivem Verhalten. ·als Zusatztherapie zusammen mit Stimmungsstabilisatoren oder zur alleinigen Behandlung manischer Episoden. Eine manische Episode ist charakterisiert durch gehobene oder reizbare Stimmung, Selbstüberschätzung, vermindertes Schlafbedürfnis, gehetztes Sprechen, Ideenflucht, Ablenkbarkeit oder eingeschränktes Urteilsvermögen mit sozial störendem oder aggressivem Verhalten. ·zur symptomatischen Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens, oppositionellem Trotzverhalten oder anderem sozial störendem Verhalten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterdurchschnittlicher intellektueller Leistungsfähigkeit oder mentaler Retardierung, welche destruktive Verhaltensweisen wie z.B. Aggressivität, Impulsivität und Selbstverletzung zeigen. ·zur Behandlung von Verhaltensproblemen bei Kindern und Jugendlichen ab dem 5. Lebensjahr mit autistischen Störungen. Derartige Ve Lue koko asiakirja
FACHINFORMATION Risperdal® Janssen-Cilag AG Zusammensetzung Wirkstoff: Risperidonum. Hilfsstoffe In Filmtabletten zu 0,5 und 1 mg: Excipiens pro compresso obducto. In Filmtabletten zu 2 mg: Color.: Gelborange S (E 110), Excipiens pro compresso obducto. In Filmtabletten zu 3 mg: Color.: Chinolingelb (E 104), Excipiens pro compresso obducto. In Filmtabletten zu 4 mg: Color.: Chinolingelb (E 104), Indigotindisulfonat-Aluminiumlack (E 132), Excipiens pro compresso obducto. In Schmelztabletten zu 0,5 mg, 1 mg, 2 mg, 3 mg und 4 mg: Aspartam, Aromatica, Excipiens pro compresso. In Lösung zu 1 mg/ml: Konserv.: Benzoesäure (E 210), Excipiens ad solutionem pro 1 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 0,5 mg (braun, länglich, mit Bruchrille), 1 mg (weiss, länglich, mit Bruchrille), 2 mg (orange, länglich, mit Bruchrille), 3 mg (gelb, länglich, mit Bruchrille), 4 mg (grün, länglich, mit Bruchrille). Die Bruchrille soll nur das Brechen der Tablette und damit das Schlucken erleichtern; sie dient nicht dazu, die Tablette in zwei gleiche Dosen zu teilen. Schmelztabletten zu 0,5 mg (hellrosa, rund), 1 mg (hellrosa, quadratisch), 2 mg (korallenrot, quadratisch), 3 mg (korallenrot, rund), 4 mg (korallenrot, rund). Lösung zu 1 mg/ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Risperdal ist indiziert: ·zur Behandlung der Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen einschliesslich Erhaltungstherapie bei Patienten, die auf die Behandlung angesprochen haben, um dem Wiederauftreten der Erkrankung vorzubeugen. ·als zeitlich limitierte Therapie (bis zu 12 Wochen) einer schweren Aggressivität oder schwerer psychotischer Symptome bei Demenz des Alzheimer-Typs, durch die eine Gefährdung oder erhebliche Beeinträchtigung des Patienten selbst und/oder Anderer hervorgerufen wird und die auf nichtpharmakologische Methoden nicht ansprechen (s. unter «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Ältere Patienten mit Demenz»). ·als Zusatztherapie zu Stimmungsstabilisatoren (mood st Lue koko asiakirja