Maa: Sveitsi
Kieli: saksa
Lähde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
lisinoprilum
Sandoz Pharmaceuticals AG
C09AA03
lisinoprilum
Tabletten
lisinoprilum 5 mg ut lisinoprilum dihydricum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, mannitolum, maydis amylum, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 0.18 mg, magnesii stearas, E 172 (rubrum), pro compresso.
B
Synthetika
ACE-Hemmer
zugelassen
2003-09-02
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Lisitril® Sandoz Pharmaceuticals AG Was ist Lisitril und wann wird es angewendet? Lisitril ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung), sowie von Patienten, welche einen Herzinfarkt gehabt haben. Lisitril wird auch bei Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes) eingesetzt, die unter gewissen Nierenfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer Diabetes-Erkrankung leiden. Lisitril gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt wird. Lisitril erweitert die Blutgefässe und trägt dadurch zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Herzleistung bei. Lisitril ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden. Wann darf Lisitril nicht eingenommen werden? Falls Sie gegenüber einem der Inhaltsstoffe allergisch sind oder falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht, plötzlicher Abfall des Blutdruckes, Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Lisitril nicht einnehmen. Auch wenn bei einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche Krankheitszeichen aus irgendwelchen anderen Gründen aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin informieren. Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen Sie Lisitril nicht einnehmen. Bei gl Lue koko asiakirja
FACHINFORMATION Lisitril® Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Lisinoprilum ut lisinoprilum dihydricum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten mit Bruchrille zu 5 mg (teilbar), 10 mg (teilbar), 20 mg (teilbar) und 30 mg (drittelbar). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Essentielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Lisitril kann alleine oder in Kombination mit Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden). Bei Stauungsherzinsuffizienz im Sinne einer Zusatztherapie zu Diuretika und falls nötig zu Digitalis. Bei akutem Herzinfarkt innerhalb 24 Stunden bei hämodynamisch stabilen Patienten zur Verhinderung einer linksventrikulären Dysfunktion oder einer Herzinsuffizienz und zur Verbesserung der Prognose. Die Patienten sollten in angemessener Weise mit der empfohlenen Standardtherapie wie Thrombolytika, Acetylsalicylsäure und Betablocker behandelt werden. Bei normotonen insulinabhängigen und hypertonen insulinunabhängigen Diabetes-mellitus-Patienten mit Mikroalbuminurie. Dosierung/Anwendung Lisitril wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisitril möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisitril durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden. Die Dosierung sollte der Blutdruckreaktion angepasst werden. Essentielle Hypertonie Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 20 mg/Tag, verabreicht als tägliche Einmaldosis. Wird der gewünschte therapeutische Effekt mit der festgelegten Dosis nicht innerhalb 2–4 Wochen erreicht, kann die Dosierung weiter erhöht werden. Die Maximaldosis, die in kontrollierten Langzeitstudien verabreicht wurde, beträgt 80 mg/Tag. Eine niedrigere Anfangsdosis ist nötig bei eingeschränkter Nierenfunktion (siehe «Dosierungsanpassung bei Nier Lue koko asiakirja