Zestril 5 mg Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

lisinoprilum

Verfügbar ab:

Atnahs Pharma Switzerland AG

ATC-Code:

C09AA03

INN (Internationale Bezeichnung):

lisinoprilum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

lisinoprilum 5 mg zu lisinoprilum dihydricum, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

ACE-Hemmer

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1989-05-08

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Zestril®
AstraZeneca AG
Was ist Zestril und wann wird es angewendet?
Zestril ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und
der Herzinsuffizienz
(Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung), sowie von Patienten,
welche einen Herzinfarkt
gehabt haben. Zestril wird auch bei Patienten mit Zuckerkrankheit
(Diabetes) eingesetzt, die unter
gewissen Nierenfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer
DiabetesErkrankung leiden. Zestril
gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt
wird. Zestril erweitert die
Blutgefässe und trägt dadurch zur Senkung des Blutdrucks und zur
Verbesserung der Herzleistung bei.
Zestril ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu
verwenden.
Wann darf Zestril nicht angewendet werden?
Falls Sie gegenüber einem der Inhaltsstoffe allergisch sind oder
falls früher anlässlich der Einnahme
eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht,
plötzlicher Abfall des Blutdruckes,
Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht,
an den Lippen, der Zunge oder im
Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Zestril
nicht einnehmen. Auch wenn bei
einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche Krankheitszeichen aus
irgendwelchen anderen Gründen
aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin
informieren.
Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine
eingeschränkte Nierenfunktion
haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung
einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen
Sie Zestril nicht einnehmen.
Bei gleichzeitiger Anwendung
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Zestril®
AstraZeneca AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydricum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 5 mg (mit Bruchrille), 10 mg, 20 mg resp. 30 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Essentielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Zestril kann
alleine oder in Kombination mit
Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden).
Bei Stauungsherzinsuffizienz im Sinne einer Zusatztherapie zu
Diuretika und falls nötig zu Digitalis.
Bei akutem Herzinfarkt innerhalb 24 Stunden bei hämodynamisch
stabilen Patienten zur
Verhinderung einer linksventrikulären Dysfunktion oder einer
Herzinsuffizienz und zur
Verbesserung der Prognose. Die Patienten sollten in angemessener Weise
mit der empfohlenen
Standardtherapie wie Thrombolytika, Acetylsalicylsäure und
Betablocker behandelt werden.
Bei normotonen insulinabhängigen und hypertonen insulinunabhängigen
Diabetes-mellitus-Patienten
mit Mikroalbuminurie.
Dosierung/Anwendung
Zestril wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln,
die einmal täglich verabreicht
werden, sollte auch Zestril möglichst immer zur gleichen Tageszeit
eingenommen werden. Da die
Resorption von Zestril durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können
die Tabletten vor, während
oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
Die Dosierung sollte der Blutdruckreaktion angepasst werden.
Essentielle Hypertonie
Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
Die übliche Erhaltungsdosis
beträgt 20 mg/Tag, verabreicht als tägliche Einmaldosis. Wird der
gewünschte therapeutische Effekt
mit der festgelegten Dosis nicht innerhalb 2-4 Wochen erreicht, kann
die Dosierung weiter erhöht
werden. Die Maximaldosis, die in kontrollierten Langzeitstudien
verabreicht wurde, beträgt
80 mg/Tag.
Eine niedrigere Anfangsdosis ist nötig bei eingeschränkter
Nierenfunktion (siehe
«Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz»), wenn die
Diuretikatherapie nicht abges
                                
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