Nardyl Sommeil tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

diphenhydramini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Verfora SA

ATC-Code:

N05CM

INN (Internationale Bezeichnung):

diphenhydramini hydrochloridum

Darreichungsform:

tabletten

Zusammensetzung:

diphenhydramini hydrochloridum 50 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

C

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Schlafmittel

Berechtigungsdatum:

1994-02-17

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Nardyl® Schlaf
VERFORA SA
Was ist Nardyl Schlaf und wann wird es angewendet?
Nardyl Schlaf ist ein Ein- und Durchschlafmittel zur
Kurzzeitbehandlung. Schlafstörungen, die
verschiedene Ursachen wie Angstzustände, seelische Spannungen,
Stress, Überreizung und
Erschöpfung oder nächtlichem Husten (ausser Asthma) haben können,
werden verringert. Darüber
hinaus hat Nardyl Schlaf eine antiallergische Wirkung und ist auch bei
Schlafstörungen, deren
Ursache Juckreiz ist, geeignet.
Die Einschlafzeit wird verkürzt, die Durchschlafzeit verbessert.
Was sollte dazu beachtet werden?
Ein Schlafmittel soll nicht regelmässig eingenommen werden, damit der
menschliche Organismus
nicht verlernt, aus eigenem Antrieb zu schlafen. In höherem
Lebensalter ist die Schlafdauer verkürzt.
Das ist normal und nicht behandlungsbedürftig.
Wann darf Nardyl Schlaf nicht angewendet werden?
Nardyl Schlaf darf nicht angewendet werden bei:
Akutem Asthmaanfall, Herzleiden, Prostataerkrankungen mit
Restharnbildung, erhöhtem
Augeninnendruck («grüner Star»), Magen- und Darmkrankheiten,
Krampfleiden (Epilepsie), Kindern
und Jugendlichen unter 16 Jahren, gleichzeitiger Einnahme von Alkohol
oder gewissen
Arzneimitteln gegen Depressionen oder Parkinsonkrankheit (MAO-Hemmer),
bekannter
Überempfindlichkeit gegenüber Diphenhydraminhydrochlorid oder andern
Antihistaminika.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Nardyl Schlaf Vorsicht
geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge
oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Bei Asthma, gleichzeitiger Einnahme von beruhigenden Arzneimitteln
oder starken Schmerzmitteln
(gegenseitige Wirkungsverstärkung), eingeschränkter Leberfunktion,
Überfunktion der Schilddrüse
oder hohem Blutdruck ist Vorsicht geboten.
Nardyl Schlaf sollte nicht nach Mitternacht eingenommen werden, wenn
am nächsten Morgen die
Aufmerksamkeit (Autofahren, Maschinenbedienung) voll beansprucht wird.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Vifor SA
Nardyl® Schlaf
VERFORA SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Diphenhydramini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Cellulose mikrokrist., Lactose, Calciumhydrogenphosphat,
Carboxymethylcellulose-
Natrium, Talk, Magnesiumstearat.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette enthält 50 mg Diphenhydramini hydrochloridum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Ein- und Durchschlafstörungen verschiedener Genese (nervöse Unruhe,
Stress, Umstellungen auf
Reisen usw.); Schlafstörungen, die mit nächtlichem Husten (ausser
Asthma), Erkältung, Juckreiz
oder allergischen Begleitsymptomen verbunden sind.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren: 1 Tablette soll 30 Minuten
vor dem Schlafengehen mit
ausreichend alkoholfreier Flüssigkeit (z.B. ½ Glas Wasser)
eingenommen werden.
Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme eine ausreichende
Schlafdauer (7–8 Stunden)
gewährleistet ist, um das Risiko eines beeinträchtigten
Reaktionsvermögens, insbesondere der
Fahrtüchtigkeit, am folgenden Morgen zu mindern.
Nardyl Schlaf soll nicht in hoher Dosierung (mehr als 1 Tablette)
eingenommen werden. Die
Behandlungsdauer soll möglichst kurz gehalten werden.
Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer
fortgesetzten Anwendung zu
überprüfen, sollte das Präparat spätestens nach zweiwöchiger
täglicher Einnahme abgesetzt werden.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegen Diphenhydraminhydrochlorid, andere
Antihistaminika bzw.
einen anderen Bestandteil des Arzneimittels;
akuter Asthmaanfall;
Engwinkelglaukom;
Phäochromozytom;
Prostatahyperplasie mit Restharnbildung;
Epilepsie;
angeborenes langes QT-Syndrom;
Bradykardie;
Hypomagnesiämie, Hypokaliämie;
Herzrhythmusstörungen;
die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die das QT-Intervall im
EKG verlängern können (z.B.
Antiarrhythmika der Klassen Ia und III);
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren;
Schwangerschaft und Stillzeit.
Gleichzeitige Einnahme von Alkohol ode
                                
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