Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
02-02-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
02-02-2024

Wirkstoff:

METOCLOPRAMIDHYDROCHLORID

Verfügbar ab:

Le Vet. Beheer B.V.

ATC-Code:

QA03FA01

INN (Internationale Bezeichnung):

metoclopramide hydrochloride

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

2014-07-23

Gebrauchsinformation

                                1
PACKUNGSBEILAGE
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde
2.
ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Metoclopramid 4,457 mg
entsprechend Metoclopramidhydrochlorid
5 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Metacresol
2 mg
Klare, farblose Lösung.
3.
ZIELTIERART(EN)
Katzen und Hunde.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Symptomatische Behandlung von Erbrechen und herabgesetzter
Magen-Darm-Motilität bei
Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Pylorusspasmus, chronischer
Nierenentzündung (Nephritis)
und Verdauungsintoleranz gegenüber einigen Arzneimitteln. Vorbeugung
von Erbrechen nach
Operationen.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
-
Perforation oder Obstruktion des Magen-Darm-Traktes.
-
Magen-Darm-Blutungen.
-
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
Bestandteile.
6.
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Bei Tieren mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion muss die
Dosierung (wegen eines erhöhten
Risikos von Nebenwirkungen) angepasst werden.
Bei Tieren mit Anfallserkrankungen oder Schädel-Hirn-Trauma ist die
Anwendung zu vermeiden.
Bei scheinträchtigen Hündinnen ist die Anwendung zu vermeiden.
Bei Tieren mit Epilepsie ist die Anwendung zu vermeiden.
Die Dosierungsempfehlung sollte insbesondere bei Katzen und kleinen
Hunderassen genau beachtet
werden.
Bei Tieren mit einem bestimmten Nebennierentumor (Phäochromozytom)
kann Metoclopramid einen
gefährlichen Blutdruckanstieg (hypertensive Krise) auslösen.
Nach länger anhaltendem Erbrechen sollte eine Substitutionstherapie
mit Flüssigkeit und Elektrolyten
in Erwägung gezogen werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Nach der Anwendung Hände waschen.
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate
zu ziehen und die
Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
2
Bei versehentlicher Haut- oder Augenexposition diese sofort mit
reichlich Wasser ab- bzw.
auswaschen. Falls Nebenwirkungen auftreten,
                                
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Fachinformation

                                _[Version 9,10/2021] corr. 11/2022_
ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml enthält:
WIRKSTOFF:
Metoclopramid
4,457 mg
entsprechend Metoclopramidhydrochlorid
5,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER
BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE
QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE
INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE
VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS
WESENTLICH IST
Metacresol
2 mg
Natriumchlorid
Wasser für Injektionszwecke
Klare, farblose Lösung.
3.
KLINISCHE ANGABEN
3.1
ZIELTIERART(EN)
Katzen und Hunde.
3.2
ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART
Symptomatische Behandlung von Erbrechen und herabgesetzter
Magen-Darm-Motilität bei Gastritis,
Pylorusspasmus, chronischer Nephritis und Verdauungsintoleranz
gegenüber einigen Arzneimitteln.
Vorbeugung von Erbrechen nach Operationen.
3.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
-
Perforation oder Obstruktion des Magen-Darm-Traktes.
-
Magen-Darm-Blutungen.
-
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
Bestandteile.
3.4
BESONDERE WARNHINWEISE
Keine.
3.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den
Zieltierarten:
Bei Tieren mit Nieren- oder Leberinsuffizienz muss die Dosierung
(wegen eines erhöhten Risikos von
Nebenwirkungen) angepasst werden.
Bei Tieren mit Anfallserkrankungen oder Schädel-Hirn-Trauma ist die
Anwendung zu vermeiden.
Bei scheinträchtigen Hündinnen ist die Anwendung zu vermeiden.
Bei Tieren mit Epilepsie ist die Anwendung zu vermeiden.
Die Dosierungsempfehlung sollte insbesondere bei Katzen und kleinen
Hunderassen genau beachtet
werden.
Bei Tieren mit Phäochromozytom kann Metoclopramid eine hypertensive
Krise auslösen.
Nach länger anhaltendem Erbrechen sollte eine Substitutionstherapie
mit Flüssigkeit und Elektrolyten
in Erwägung gezogen werden.
Besondere Vorsichtsm
                                
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