Menamig Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

frovatriptanum

Verfügbar ab:

RECORDATI AG

ATC-Code:

N02CC07

INN (Internationale Bezeichnung):

frovatriptanum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

frovatriptanum 2,5 mg bis frovatriptani succinas monohydricus, excipiens pro compresso Dunst.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Akutbehandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-06-15

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von RECORDATI SA
MENAMIG® Filmtabletten
Recordati AG
Was ist MENAMIG und wann wird es angewendet?
Menamig Filmtabletten werden zur akuten Behandlung von
Migränekopfschmerzen auf
Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingesetzt. Das Medikament
kann bei Migräneanfällen mit
oder ohne Aura angewendet werden. Dem eigentlichen Migräneanfall kann
die sogenannte
Auraphase vorausgehen und beinhaltet Sehstörungen, Taubheitsgefühle
oder Sprachstörungen.
Menamig gehört zur Gruppe der sogenannten Serotonin-Agonisten. Es
bewirkt eine Verengung der
Blutgefässe im Gehirn und lindert dadurch die Kopfschmerzen und die
weiteren Symptome der
Migräne.
Wann darf MENAMIG nicht angewendet werden?
Sie dürfen Menamig nicht einnehmen:
- bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des
Arzneimittels,
- bei in der Vorgeschichte aufgetretenem Herzinfarkt,
Minderdurchblutung des Herzens (ischämische
Herzkrankheit), Verkrampfungen der Herzkranzgefässe (z. B.
Prinzmetal-Angina), peripherer
Gefässerkrankung (z. B. arterielle Verschlusskrankheit) sowie bei
Beschwerden und
Krankheitszeichen, die auf eine Erkrankung der Herzkranzgefässe
hindeuten,
- bei mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck sowie bei
unkontrolliertem leichtem
Bluthochdruck,
- bei in der Vorgeschichte aufgetretenem Schlaganfall oder
vorübergehender Minderdurchblutung
des Gehirns (transitorischer ischämischer Attacke),
- bei schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C),
- gleichzeitig mit Arzneimitteln, die Ergotamin oder
ergotaminverwandte Substanzen (z. B.
Dihydroergotamin, Lisurid, Methysergid) enthalten oder gleichzeitig
mit anderen Migränemitteln aus
derselben Substanzgruppe wie Menamig (5-HT1-Rezeptor-Agonisten,
Triptane).
Wann ist bei der Einnahme von MENAMIG Vorsicht geboten?
Wie bei anderen Migränemitteln derselben Wirkstoffgruppe (Triptane)
sollten sich Patienten bzw.
Patientinnen, bei denen die Möglichkeit einer nicht erkannten
Herzkrankheit besteht, vor einer
Behandlung mit Menamig auf eine zugrundel
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von RECORDATI SA
MENAMIG® Filmtabletten
Recordati AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Frovatriptanum ut frovatriptani succinas monohydricum
Hilfstoffe: Excipiens pro compresso obducto
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Runde bikonvexe weisse Filmtablette mit eingraviertem „M“ auf der
einen Seite und „2.5“ auf der
anderen. Jede Filmtablette enthält 2.5 mg Frovatriptan.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Akutbehandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura.
Dosierung/Anwendung
Allgemeine Empfehlungen:
Frovatriptan sollte so früh wie möglich nach Einsetzen eines
Migräneanfalls eingenommen werden,
ist aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam.
Frovatriptan sollte nicht
prophylaktisch angewendet werden. Die Filmtabletten sollten unzerkaut
mit ausreichend Wasser
eingenommen werden.
Wenn ein Patient nicht auf die erste Frovatriptan-Dosis anspricht,
sollte für denselben Migräneanfall
keine zweite Dosis eingenommen werden, da hierfür kein Nutzen
nachgewiesen werden konnte.
Bei späteren Migräneanfällen kann Frovatriptan erneut verwendet
werden.
Erwachsene (18 bis 65 Jahre)
Die empfohlene Einzeldosis ist 2.5 mg Frovatriptan.
Falls die Migräne nach einer initialen Besserung erneut auftritt,
kann eine zweite Dosis
eingenommen werden, vorausgesetzt, es sind mindestens 2 Stunden nach
Einnahme der ersten Dosis
vergangen. Die Gesamttagesdosis sollte 5 mg pro Tag nicht
überschreiten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
Zum Einsatz von Frovatriptan bei Kindern und Jugendlichen liegen keine
Daten vor. Daher wird die
Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Zum Einsatz von Frovatriptan bei Patienten über 65 Jahren liegen nur
begrenzte Daten vor. Daher
wird die Anwendung in dieser Patientengruppe nicht empfohlen.
Nierenfunktionsstörungen
Keine Dosisanpassung ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
erforderlich (siehe
„Pharmakokinetik“).
Leberfunktionsstörungen
K
                                
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