LUNAVEN 75 mg Hartkapseln, retardiert

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Venlafaxinhydrochlorid

Verfügbar ab:

M.R. Pharma GmbH (8035222)

INN (Internationale Bezeichnung):

venlafaxine hydrochloride

Darreichungsform:

Hartkapsel, retardiert

Zusammensetzung:

Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Venlafaxinhydrochlorid (24422) 84,87 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2008-08-29

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
LUNAVEN 75 MG HARTKAPSELN, RETARDIERT
Venlafaxin
LESEN  SIE  DIE  GESAMTE  PACKUNGSBEILAGE  SORGFÄLTIG  DURCH,  BEVOR  SIE  MIT  DER  EINNAHME  DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
·
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
 
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
 
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
 
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.  
Was ist LUNAVEN und wofür wird es angewendet?
2.  
Was müssen Sie vor der Einnahme von LUNAVEN beachten?
3.  
Wie ist LUNAVEN einzunehmen?
4.  
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.  
Wie ist LUNAVEN aufzubewahren?
6.  
Weitere Informationen
1.  
WAS IST LUNAVEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
LUNAVEN  ist  ein  Antidepressivum,  welches  zu  einer  Gruppe  von  Arzneimitteln  gehört,  die  als
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer 
(SNRI) 
bezeichnet 
werden. 
Diese
Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Leiden wie Angsterkrankungen
angewendet.  Man  geht  davon  aus,  dass  Menschen,  die  unter  Depression  und/oder  Angsterkrankungen
leiden,  niedrigere  Serotonin-  und  Noradrenalinspiegel  im  Gehirn  aufweisen.  Es  ist  nicht  vollständig
geklärt, auf welche Weise Antidepressiva wirken, aber sie können helfen, indem sie die Serotonin- und
Noradrenalinspiegel im Gehirn erhöhen.
LUNAV
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1. 
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
LUNAVEN 75 mg Hartkapseln, retardiert
2. 
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Venlafaxin
Eine Hartkapsel, retardiert enthält 84,870 mg Venlafaxinhydrochlorid, entsprechend 75 mg Venlafaxin.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. 
DARREICHUNGSFORM
Hartkapsel, retardiert.
4. 
KLINISCHE ANGABEN
4.1  ANWENDUNGSGEBIETE
Behandlung von Episoden einer Major Depression.
Zur Prävention des Wiederauftretens neuer depressiver Episoden (Rezidivprophylaxe).
Behandlung der sozialen Angststörung.
4.2  DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Episoden einer Major Depression
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt für retardiertes Venlafaxin 75 mg einmal täglich. Patienten, die 
nicht   auf   die   Initialdosis   von   75   mg/Tag   ansprechen,   können   aus   Dosiserhöhungen   bis   zu   einer 
maximalen   Dosis   von   375   mg/Tag  Nutzen   ziehen.   Dosiserhöhungen   können  in  Abständen  von  2 
Wochen   oder   länger   erfolgen.   Falls   aufgrund   der   Symptomschwere   klinisch   angezeigt,   können 
Dosiserhöhungen in häufigeren, aber nicht geringeren Abständen als 4 Tagen erfolgen.
Aufgrund des Risikos für dosisabhängige Nebenwirkungen sollten Dosiserhöhungen nur nach einer 
klinischen   Beurteilung   erfolgen   (siehe   Abschnitt   4.4).   Die   niedrigste   wirksame   Dosis   sollte 
beibehalten werden.
Die Patienten sollten über einen ausreichend langen Zeitraum, gewöhnlich über mehrere Monate oder 
länger,   behandelt   werden.   Die   Behandlung   sollte   in   regelmäßigen   Zeitabständen   fallweise   neu 
überprüft werden. Eine Langzeitbehandlung kann auch bei der Rezidivprophylaxe von Episoden einer
                                
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